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 Alte Dinge

Baumhaus
Becken für Wasser aus Mosaik
Bett auf der Wiese

Chillikränzchen

Dufterlebnis

Efeu
Erdhäuschen

Farbtopf, Steine und Marmor
Flohmarkterrungenschaften
Flohmarktfunde und ihre neue Bestimmung
Frühlingstipp 2010

Gartenzimmerchen
Grünes Gartenplätzchen, variabel

Herz
Herzblatt
Holzeier und Osterkränze

Jungfer im Grünen

Kieselsteinmosaik
Kräuterbüschel
Kreative Gartentipps

Labyrinth in der Wiese

Marmor, Steine und Farbtopf
Moos-Topf
Moostorte
Mosaikwasserbecken
Mosaik, oder: „wie man einen orientalischen Teppich knüpft...“
Mosaik aus Kieselsteinen
Murmeln

Nützliches aus alten Dingen

Ostern und Katzen
Osterkränze und Holzeier

Potpourri
Potpourri “Dufterlebnis”

Rindenschiffchen

Sonnenschirmständer
Sonnenblume und Veilchen
Steinbank
Steine, Marmor und Farbtopf

Teppich: Ein Mosaik im Garten

Urige Steinbank

Variables grünes Gartenplätzchen
Veilchen und Sonnenblumen

Wasser im Garten…
Wasserbecken, Mosaik
 Windlichter aus Gurkengläsern?
Wiesenlabyrinthe
Wiese und ein Bett

Zimmer im Garten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ein Kieselsteinmosaik entsteht.

Vor fast 10 Jahren fiel mir in meiner Lieblingsbuchhandlung Greif in Eberbach ein älteres Werkbuch über die Technik des Mosaiks in die Hand, das ich dann für meinen Sohn kaufte. Die ganze Zeit schaute ich immer mal wieder rein, immer wieder voller Faszination welche Gestaltungsmöglichkeiten uns Steine, aber auch Keramik- und Glasscherben bereithalten. Aber erst der Besuch der sagenhaften Isola Bella im Lago Maggiore brachte den Impuls, das alles gleich selbst zu probieren. Dort ist vor dem Palastgebäude ein wunderschönes Mosaik aus schwarzen und weißen Steinen zu bewundern.
Es ist ganz einfach, und wenn man einmal begonnen hat ist man begeistert bei der Arbeit.
Natürlich beginnt man damit zu überlegen wo man so ein Mosaik haben möchte. Vielleicht nimmt man einfach einen Pflasterstein oder eine Gehwegplatte heraus… und schon bald hat man dort stattdessen ein kleines Kunstwerk.
Oder man überlegt sich, ob man eine Sitzfläche oder ein „Willkommensmosaik“ gestaltet.
Oder einen „Fußabtreter“…. Auf jeden Fall sollte vorher die Größe festgelegt sein.

Zur Ausführung an sich:
Nachdem ich die Kieselsteine grob nach Farben oder außergewöhnlicher Textur sortiert habe, übergieße ich sie mit Wasser, und bringe dadurch alle Farbeschattierungen zum Ausdruck.
Nun lege ich mir meinen “Entwurf“ auf ein Stück Pappe oder ein Brett in der Größe des zukünftigen Mosaiks. Beim legen der Steine ist alles möglich… Blüten, stilisierte Tiere… eine schöne Schrift… oder einfach nur die immer wieder faszinierenden geometrischen Figuren…
Schön finde ich es, wenn man die bunten Steine zum „Malen“ nimmt und den Hintergrund mit weißen Marmorkieseln auslegt. (man bekommt diese in verschiedenen Größen im Baumarkt)
Ich stelle dann auf einem Brett eine etwa 6-8cm hohe Einschalung her, die ich mit dem mit Wasser angerührten Mörtel eben auffülle. (Trasszement-Mörtel TM10 Mörtelgruppe III Din 1053)
Der Mörtel sollte nicht zu hart und nicht zu weich sein, eben gerade so dass ein Steinchen hält aber nicht absinkt. Das ist eigentlich ganz einfach, da man das sofort auf Fingerdruck erfühlt.
Danach legte ich nun das vorbereitete Mosaik in den Mörtel, und streiche immer wieder mit der Hand darüber, damit alles eben bleibt. (Es sei denn einige -vielleicht große- Kieselsteine sollen weiter herausstehen…) Der Mörtel bindet bald ab… ich gieße immer mal wieder ganz vorsichtig etwas Wasser darüber, damit dieser Vorgang nicht zu schnell geht. (das ist an kälteren Tagen nicht unbedingt erforderlich)

Nun noch einige inspirierende Tipps:
Ganz lustig ist es auch, wenn man -sofern es passt- kleine Tontöpfe in den Mörtel drückt…. Oder einen Halbedelstein auf diese Weise zur Geltung bringt. Auch mit den facettenreichen Murmeln, die ich sehr liebe, kann man glitzernde Akzente setzen.
Lassen sie ihrer Kreativität freien Lauf. Auch Kinder mögen es besonders eigene kleine Mosaike zu gestalten. Sie „malen“ mit den Steinen, und haben dazu noch einen Bezug zur Verschönerung des Gartens geschaffen.

Ich wünsche ihnen viel Spaß bei Entwurf und Gestaltung.

 

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Kreative Gartentipps

Heute habe ich ein sehr inspiratives Gartenbuch geschenkt bekommen. Es weckte in mir sogleich den Wunsch rauszulaufen und zu schauen wo das Eine oder das Andere neu entstehen könnte. Doch es muss noch eine Weile der Reife vergehen, und das ist gut so. Der Garten für Elise ist ganz behutsam, ganz aus sich heraus entstanden. Immer war ich viele Tage ganz mit diesem lebenden Organismus verbunden bis ich mich wirklich und sicher für eine Gestaltungsidee entschieden habe. Und immer war es auch eine individuelle Abstimmung auf das schon Gewachsene.
Gute Ideen müssen reifen bis ihre Zeit gekommen ist.
Eine paar kleine Tipps möchte ich aber schon mal verraten.
Ich hole mir die Samentütchen, die vom vergangenen Gartenjahr übrig sind, und mache eine „Bestandsaufnahme.“ Dann schreibe ich mir schon mal die Sämereien auf die ich wirklich brauche…. Einige kleine Tontöpfe sollen im nächsten Jahr die Beete „auszeichnen“. Dafür braucht man nur einen Permanent-Filzschreiber, etwas Naturbast und einige bunte schöne Holzperlen. Die Töpfe bekommen ihren Namen: Petersilie, Rote Rüben…usw. Dann verknotet man eine Holzperle so dass sie nicht durch das Wasserabzugslöchchen des Topfes passt, setzt eine Perle darüber. So hat man im Frühjahr nur noch ein paar Stöckchen zu suchen an die man diese Töpfchen dann hängt.

Meine große Leidenschaft gehört auch dem Gestalten mit Farbe. Da muss ich immer aufpassen, dass ich nicht alles anmale was mir gerade vor die Augen kommt. Ein Farbenrausch. Bestimmt finden sie im Keller, Dachboden oder dem nächsten Flohmarkt Dinge die gut  in den Garten passen. Ich habe neulich einen niedlichen Kinderstuhl gefunden der etwas Farbe gebrauchen könnte. Dann sehe ich die gelbe Holzbank… da muss auch etwas geschehen. Think pink…. Oder Lindgrün… oder beides… Auf diese Weise hat man immer einen „neuen“ Farbtupfer“ und den Holzschutz ganz nebenher.

 

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Urige Steinbank

In einer anderen „Ecke des Gartens möchte ich endlich eine urige kleine Steinbank bauen, etwas tiefer gelegen, geborgen, etwas sonnig, so dass der Bergthymian gedeihen kann. Die Bank wünsche ich mir vor einer frischen Eibenhecke die sich als Halbrund magisch schützend um die Steinbank legt.

 

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Dekorationstipp: Herz und Moostopf

Vorhin habe ich gerade noch rechtzeitig bevor die Äste wieder grün werden einige davon vom roten Hartriegel geschnitten. Diese Zweige eignen sich sehr gut um daraus kleine Herzen zu formen. Sie biegen zwei Mal die U-Form und verbinden beides an drei Stellen mit Bast zu einem Herzen. Diese Herzen sehen reizend an einem verwitterten Gartenzaun aus… oder man dekoriert sie in eine Pflanzschale voller Frühjahrsblüher

Während meines Waldspazierganges sammelte ich etwas Moos. Dann habe ich einige der schönen hohen italienischen Rosentöpfe verschiedener Größe mit feinem Ziermulch gefüllt und das Moos, etwas erhaben, oben drauf dekoriert. Das sieht schon sehr schön aus. Aber nach Aschermittwoch lege ich dann je nach Größe bunte harte Ostereier auf die Moostöpfe. Eine nette Dekoration die schnell getan ist.

 

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Gartenzimmerchen…

Im Moment finde ich ganz winzige Gartenzimmerchen sehr reizvoll. Dabei stelle ich mir eine quadratische Fläche von vielleicht  6 bis 9 oder höchstens 12m2vor. Dieser kleine Raum müsste auf drei Seiten durch eine Hecke oder Mauer- Hecke Kombination verschlossen sein. Diese Hecken sind natürlich nicht gleich in einer bestimmten Höhe zu haben, zumal es ist auch viel schöner ist wenn man so eine kleine Anlage langsam wachsen lässt. Das sollte uns also ermuntern denn auch eine kleine Umfriedung gibt ein beschützendes Raumgefühl. Ich würde mich natürlich für Buchsbaum entscheiden, aber auch die Hainbuche oder die Eibe finde ich wunderbar geeignet. Da kommt es wohl auch auf den Standort und die Größe des Zimmerchens an, denn diese Hecke wird dann etwas breiter werden als z. B die Buchsbaumhecke. Ganz reizvoll können auch Hecken aus Blutpflaume oder aus Kirschlorbeer sein. Und wie sieht es mit einer Bambushecke aus, die einen kleinen Zen- Garten umschließt?

Nun möchte ich mal 3 Zimmerchen etwas einrichten…

Den Boden des Bambuszimmers würde ich mit schönen Kieselsteinen bedecken . Ein kleines rundes Becken aus Stein oder Keramik müsste immer mit klarem Wasser gefüllt sein, in dem sich die Wolken spiegeln können. Dazu passend könnte ein flacher Topf mit einer Hortensie oder einem Heiligen Bambus seinen Platz finden. Dann würde ich mir noch einen besonderen Stein als Meditationspunkt wünschen. Auf einer ganz einfachen Teakholzbank sitzend kann ich nun dem leisen Blattgeflüster des Baumbus zuhören und die Atmosphäre der Stille genießen.

Eine kleine Buchsbaumhecke umschließt ein magisches Quadrat, sie lässt einen kleinen Zugang offen. Dabei spielt es zu Beginn wirklich keine Rolle ob die Hecke niedrig oder schon etwas höher ist, denn dieses Zimmer würde ich mit Goldlack und Vergissmeinnicht mit Bartnelken und Zinnien bepflanzen. In der Mitte würde ich einen quadratischen Platz mit Ziermulch bedecken und eine kleine Holzbank oder ein Gartenstuhl sollte zum Genießen der bunten Blumen einladen. Dieses Zimmer könnte man auch sehr gut mit duftenden Kräutern bepflanzen, oder mit ausdauernden Stauden, in einer Farbe, oder nacheinander blühenden Perennen oder… oder… Wenn dann nach einigen Jahren die Buchsbaumhecke höher ist wird ihr tausendfach verzweigter Wurzelballen die Bepflanzung aufs neue verändern. Ja, dann hat dieses Zimmer vielleicht zusammen mit schönen Tontöpfen in denen rote Fuchsien blühen eine ganz eigene Ausstrahlung.

Eine Eibenhecke umschließt den Raum. Der Zugang wird auf beiden Seiten durch eine Eibenspirale- oder einen Kegel gesäumt. Der Boden ist mit Ziermulch oder mit kleinen Steinchen bedeckt. Auch eine schöne große Sandsteinplatte kann ich mir gut vorstellen. In diese Zimmer würde ich einen kleinen runden weißen Eisentisch zusammen mit zwei passenden Stühlen stellen. Die weißen Gartenmöbel sehen reizend aus vor dem dunkelgrünen Hintergrund der Eiben, oder ich würde eine schön geformte Sandsteinbank mit einem kleinen Steintischlein auswählen, was wiederum eine Atmosphäre der Unvergänglichkeit vermittelt.

Man könnte diese Gartenzimmergeschichte nun immer weiter denken…Ein Traumzimmer, ein Kinderzimmer, ein Spielzimmer…

 

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Überlegungen zum Thema Wasser im Garten…

Vor kurzem habe ich das dunkle Wasser aus dem kleinen Teich gepumpt. Ich schöpfte den modrigen Bodensatz aus unzähligen Blättern in eine Tonne und brachte sie auf dem Kompost aus. Nun möchte ich die Teichfolie sauber machen und auch die Kieselsteine werden ein Wasserbad benötigen. Ich mag kleine Teiche mit klarem Wasser in dem sich der Himmel spiegeln kann ich denke gerade einen winzigen kleinen Himmelsspiegel den ich auch noch anlegen möchte. Ganz niedlich finde ich schöne runde Schalen aus frostfester Keramik oder aus Stein inmitten eines einfarbigen Beetes. Auch ganz frei aufgestellt, etwa in oder am Eingang eines kleine Gartenzimmers, ist dies bestimmt eine Bereicherung.

Ein etwas größeres Projekt ist da das flache Becken mit einer gemauerten Rückwand, das ich mir als Schlauchanschlussstelle und dekorativer Platz für meine Gießkannen vorstelle. Ich möchte in einer angemessenen Arbeitshöhe eine flache Schale mit einem Mosaik gestalten, auch die aus Sandsteinen in einen kleinen Hang gesetzte Rückenwand sollte solche Elemente erhalten. Ein schöner Wasserspender soll Becken und Kannen füllen.

Einen ganz starken Eindruck auf mich haben immer wieder solche Wasserstellen bei denen das lebensspendende Element ganz ruhig aus großen imposanten Steinen herabrinnt. Dabei kann man den Wasserplatz mit runden bunten Kieselsteinen gestalten oder mit den immer ansprechenden kleinen Pflastersteinen aus den verschiedenen Gesteinsarten zu einem Erlebnisspielplatz oder einer kühlenden Oase im Garten machen. Oh, der Garten ist ein wahrer Ort der Inspiration.

 

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.Spielerei mit Murmeln und ein Sonnenschirmständer aus der Weihnachtstruhe

Sind sie auch ein begeisterter Sammler?? Ich z.B. sammle alte Gießkannen, alte Keramikscherben, die ich an einer bestimmten Stelle im Garten finde und schöne Steine, die manchmal im Weg liegen…
Dann sammle ich auch noch Murmeln… und noch vieles andere das einen kleinen Freudenstrahl in mein Herz bringt.
Mit diesen bunten Sonnenfängern kann man ganz lustige kleine Effekte im Garten erzielen. Ich habe einige zwischen die Wegplatten aus alten Sandsteinen gelegt. Das sieht lustig aus und belebt den Weg nun auf eine besondere Art.
Den wunderschönen gusseisernen Weihnachtsbaumständer habe ich als Sonnenschirmständer für den Sommer entdeckt. So hat man eine leise Erinnerung an die ruhige Zeit und kann sich an der schönen alten Form des Ständers erfreuen. ( was mir bei manchen „richtigen“ Sonnenschirmständern oft schwer fällt..)

 

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Ein kleines Mosaik
Oder: „wie man einen orientalischen Teppich knüpft...“

Kennen sie das auch? Man beginnt sich mit einer Gestaltungsart anzufreunden und sie macht plötzlich so viel Spaß, dass man damit nicht mehr aufhören kann. So ist es mir mit der Gestaltung eines Mosaiks aus Kieselsteinen, Thema meines Seminarkurses :Labyrinth.. ergangen. Ich hatte sooo viele Steinchen nach Farbe und Gestalt gesammelt, dass ich nach den Gartentagen und Kursen noch mal ein „kleines“ Mosaik gestalten wollte. Ich stellte mir beeinflusst von Leonardo da Vinci und der Symbolik der Mittelaltergärten einen Kreis und ein Quadrat vor. Dann wollte ich noch die magische Zahl 12 in mein Mosaik einarbeiten. Ich legte die Steine… und es entstand dabei ein Mosaik von 90 mal 90 cm…. Ich schaute mir mein Werk an und wusste: Das ist der Kern…. der „Beginn“. Das Mosaik war noch nicht vollständig, ein Bild war in mir das ich zum Ausdruck bringen wollte. Und ich gestaltete weiter… Das Kieselsteinmosaik wuchs… hatte nun eine Seitenlänge von 1,3m  und es wollte Vollendung, wollte ein Teppich sein.. ein Symbol für die Verbindung der Elemente, eingefasst in eine Bordüre der Unendlichkeit. Wenn ich nun sehe was mit Hingabe und Kreativität entstanden ist spüre ich ein erhebendes Gefühl, ein Gefühl von Stärke aber auch von Dankbarkeit. Ich liebe jeden Stein.. seine einzigartige Schönheit wenn die Regentropfen die Farben erwecken. Schauen sie selbst! Ein Steinteppich  den ich meinem Garten für Elise auf die Erde lege… (es war eine Arbeit die fast etwas meditatives hatte.. ähnlich wie meine lebenserhaltende Gartenarbeit.)

Für interessierte Gartengestalter entwerfe ich auch gerne “Mosaikteppiche” für anspruchsvolles Gartenambiente. Näheres unter Kontakt

 

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Potpourri

Wie man in der Fotogalerie sehen kann blühen in meinem Bauerngarten unzählige Ringelblumen. Neben der Möglichkeit aus den Blütenblättern eine Hautcreme herzustellen sowie die Blüten als feinen Tee zu genießen, möchte ich ihnen verraten was ich mit diesem Geschenk des Mariegolds (so heißen sie in England) mache.
Wenn die Blütenköpfchen fast verblüht sind zupfe ich die Blütenblättchen aus uns trockne sie. So erhalte ich ihr  tolle warm goldene Farbe. Dazu sammle ich noch die verblühten Taglilienblätter die ganz bizarr aussehen und natürlich Lavendelblüten. Etwas Besonderes sind wohl die Blütenblätter der Monarda „Prärienacht“ auch Indianernessel genannt, die mit ihrem Magentarot einfach umwerfend aussehen. Ebenso schneide ich die Samenstände des Gelben Mohns und stelle sie aufrecht in einen Topf, während ich die Blütendolden des Frauenmantels im Gartenhäuschen an die Deckenbalken zum trocknen aufhänge. Aus den bunten Blütenblättern kann man bunte Potpouries herstellen. Die Samenstände des Mohns sehen mit einem breiten Band zusammen genommen und auf eine passende Schale gestellt sehr avantgardistisch aus. Mit den getrockneten Blütendolden der Alchemilla binde ich kleine Kränzchen die wunderschön als Tischdekoration zu Wirkung kommen.
Ich finde wenn man einfach mit offenen Augen durch den Garten geht, sieht man die ganze Vielfalt und Schönheit des Blühens und Verblühens.

 

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Herzblatt…

Neulich schenkte mir eines der Kinder denen ich vorlese ein wunderschönes Ahornblatt. Ein Junge beurteilte meine Freude darüber mit den Worten: „ Ooch das is doch nix Besonderes. Nur ein Blatt. Davon gibt es viele“  Und ich erzählte darauf hin, dass man diese farbigen Blätter zwischen Büchern und Zeitungsstapeln trocknen kann. Dann kann man sie in eine Glasrahmen geben und hat die Farben den ganzen Winter.. und noch länger.. oder man schreibt auf ein großes getrocknetes Blatt ein Herbstgedicht.. und verschenkt es an einen Freund. Oder man streut ein wenig Goldpuder.. auf die bunte Schönheiten und hat damit eine Tischdekoration für den Advent…oder… oder… Die Kinder waren überzeugt: Das geschenkte Herbstblatt ist etwas Besonderes.

 

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Grünes Gartenplätzchen...variabel…

Die Frühlingssonne lockt uns zu einem Gartenrundgang. Einer Stunde im Garten in der wir unsere Augen, alle Sinne so weit öffnen und die kleinsten Wunder wahrnehmen.. Eine Stunde in denen wir die Hand auf die erwachende Erde legen und ihrer Stimme lauschen. Eine visionäre Stunde im Garten.
Ich möchte mir ein winziges geschütztes Plätzchen im Garten vorstellen. Vielleicht verborgen hinter einer Mauer oder einer Hecke. Sonnig oder auch halb im Schatten. Da würde ich mir einen gemütlichen Liegestuhl stellen beidseits dazu ein Beistelltischlein für die Teetasse und das Buch… und den kleinen Platz mit einigen lachenden runden Buchsbaumkugeln geborgen machen. Zu Füßen der Kugelgestalten würde ich ganz nach Vorlieben, zuerst kleine Schalen mit Schneeglöckchen oder den Hornveilchen.. später dann mit den unscheinbaren Duftreseden oder Kräutern stellen. Da fällt mir ein, dass es auch toll wäre einen Erdbeertopf zu haben. So müsste ich nur die Hand ausstrecken um die Früchte zu genießen. Die Buchsbäumchen bilden so den Rahmen für ein immergrünes Zimmerchen, das man immer wieder an anderer Stelle neu aufbauen kann.
Wie immer fallen mir bei so einem Rundgang tausend Ideen ein und ich hätte dann gerne eine Fee, die mir soviel Gartenraum zuzwinkert, dass ich all diese Ideen auch endlich wahr machen könnte.

 

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Mosaikwasserbecken

So wünschte ich mir auch ein „Wasserbecken“. Eines das zu einem „Spaziergang“ im Wasser einlädt. Ein etwa 30 cm tiefes formales Becken, das eingebunden in eine rechteckige Rasenfläche genau so lang und so breit ist, dass beide Gestaltungselemente eine Einheit bilden. Vielleicht 8 Meter lang und zweieinhalb Meter breit. Etwa 30 cm tief. Das Becken möchte ich mit bunten Mosaikfliesen auslegen und passend dazu die Umrandung des Wasserelementes wählen mit der Rasenfläche auf einer Ebene. An der ersten schmalen Seite des Beckens ist eine Düse angebracht die immer frisches Wasser zuführen kann. Auf der anderen schmalen Seite ist  eine Gartendusche aufgestellt die uns an warmen Sommertagen nach unserer Wanderung durch das Mosaikwasser erfrischen kann. ich denke auch an die Kinder die bestimmt ihre ganz eigenen Planschfreuden darin entdecken.

Dieses könnte man noch weiterführen… mit Kübelpflanzen umrahmen oder daran anschließend einen halbrunden Sitzplatz anfügen…oder man könnte die Anlage innerhalb des Gartens leicht absenken und die Rasenfläche mit einer kleinen Böschung bepflanzt mit Duftkräutern zu einer Oase der Erholung machen. Oder man könnte das bunte Becken als Teppich betrachten das man vor einen halboffenen Pavillon legt. Oder.. die Möglichkeiten sind unendlich.

 

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Baumhaus..

Wer kennt sie nicht die Kindheitssehnsucht nach einem kleinen Häuschen, nach einer Plattform oder einem geheimen Nest abgehoben von der Erde, in einem Baum? Ich habe mir diesen Wunsch schon erfüllt im Garten für Elise gibt es ein winziges Baumhäuschen..na, ja es hat kein Dach, außer dem spärlichen Blätterdach des alten in die Wildform zurückgefallenen Kirschbaumes. Aber vor mir liegt ein Buch, ein Baumhausbuch. Ich möchte Sie liebe Leser dieser Zeilen, dazu begeistern vielleicht zusammen mit ihren Kindern einen Baum in ihrem Garten auszusuchen und da hinein ein kleines abgehobenes Rückzugseckchen zu bauen. Es versteht sich von selbst, dass die Konstruktion natürlich von fachmännischer Seite unterstützt werden sollte, und was mir am wichtigsten dabei ist: Es sollte keine Schraub…oder Nagelverbindungen mit dem Baumstamm geben. Falls eine zusätzliche Stütze vonnöten ist, kann man sie auch gut so bauen dass sie eine Einheit mit Baum und Garten bildet, z B könnten dann an den Stützpfeilern Kletterpflanzen in die luftige Höhe wachsen und dem Baumhaus einen abenteuerlichen Urwaldcharakter verleihen.

 

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Kräuterbüschel

Das einfachste ist oftmals auch das wirkungsvollste. Ich bin jedenfalls immer ganz hingerissen wenn ich an die Dachlatten, die auf den Balken des Gartenhäuschens liegen, die Kräuter zum trocknen aufhänge. Auch Büschel des Frauenmantels oder die Samenstände der Jungfer im Grünen oder die des Mohns. Die Luft ist erfüllt von Düften, und bei geöffneter Tür dort zu sitzen und zu träumen bedeutet pures Wohlsein. Aber nicht nur im Gartenhäuschen sehen die Trockenkräuter duftig aus. Ich habe in meinem Gemach eine dunkelrot-grüne dicke Kordel über Eck gespannt und mit einer dicken Florentiner Quaste abgeschlossen. Daran hängen nun einige meiner Duftbüschel auch feine Lavendelsträußchen habe ich dazwischen Ein Arrangement das zum verweilen einlädt.

 

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Jungfer im Grünen

Die Samenstände der Jungfer im Grünen sehen dann als Kränzchen gewickelt im Haus noch einmal mehr zauberhaft aus. Auch mit etwas Silberstaub überpudert in einer hellblauen Vase die an die Blüten erinnern soll. Eine stilvolle Tischdekoration zusammen mit etwas Tafelsilber geradezu überwältigend.

 

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Windlichter aus Gurkengläsern?

Gestern habe ich während eines Regenschauers im Gartenhäuschen gesessen und Windlichter gebastelt, die bei den nächsten Gartentagen als Dekoration dienen sollen.
Einfach ein Kupferdraht in das Glasgewinde gelegt und mit zwei bunten Holzperlen dekoriert sehen sie sehr ansprechend aus.

 

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Kieselsteinkette

Dann habe ich noch einige Kieselsteinchen mit dünnem Draht umwickelt und so viele hinzugefügt, dass sie zu einer Kieselsteinkette wurden. Die baumelt nun lustig in der Haselnuss und macht sie damit interessant.

Auch einige kleine Tontöpfe mit Holzperlen und dicker roter Baumwollkordel habe ich als Kette aufgefädelt: An die Zaunlatten oder in das Astwerk eines kleinen Baumes gehängt sehen sehr vergnüglich aus.

 

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Dufterlebnis

Während meines Kräutergartentages habe ich bedauert, dass so kurze Zeit einfach nicht ausreicht um auch nur ein einziges Kraut mit all seinen Schatzseiten kennen zu lernen. Neben dem Salbei und dem Rosmarin denke ich auch an den Lavendel der so viele wertvolle Eigenschaften besitzt dass es ganze Bücher nur zu dem Thema Lavendel zu lesen gibt.
Hier noch ein Potpourrie das den Duft bis in den Winter hält.
Mischen sie einige Hand voll duftende Rosenblütenblätter mit 2 zerkleinerten Lorbeerblättern. Dazu noch 200g Lavendel und die Schale einer unbehandelten Orange oder Limette
Mischen sie je ein Teelöffel Zimt, Muskatblüte Gewürznelken und Bourbonvanille mit 2 Teelöffel Iriswurzelpulver. Ich habe jedoch Benzoeharztinktur genommen, die ich aus meiner Drogistenlehre noch als Duft in der Nase hatte. Heute musste ich sie in der Apotheke bestellen! Iriswurzelpulver sowie die Benzoeharztinktur sind das Fixativ für lang anhaltende Duftmischungen.
Dann geben sie alles in ein großes Gefäß immer abwechselnd die Blütenblätter und die Gewürze. Zum Schluss geben sie noch ein Glas Branntwein gewürzt mit etwas Rosenöl hinzu.
Diese feuchte Potpourriemischung verströmt nach ein paar Tagen einen unbeschreiblichen Wohlgeruch der den Wohnraum und das Badezimmer zu einer Oase des Duftsinns macht.

 

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Rindenschiffchen

Es ist seltsam: Während ich im Sommer die vielen Garteneckchen genieße, der Sonne zu wandere und mich der Wärme und dem Licht hingebe, so zieht mich der Herbst wie ein Magnet in die duftenden Wälder. Gestern fand ich Bucheckern und viele Lerchen- und Tannenzapfen. Am Wegrand zupfte ich mir einige glänzend rote Hagebutten. Dann gesellten sich noch einige schöne Flechten und Moose in einem Körbchen zusammen mit 4 Rindenstückchen, die die Form einer Barke hatten.
Ich stelle mir gerade diese Rindenschiffchen mit einem Mast aus einem gefundenen Stöckchen dem Moos und winzigen Waldpilzen dekoriert als schöne Tischdekoration für ein gemeinschaftliches Pilze-Essen vor.
Die Hagebutten habe ich, mit den etwas hellroteren aus dem Garten, zu kleinen Serviertenringen aufgefädelt. Ich finde sie aber auch sehr schön als lange Dekorationskette locker über den Kronleuchter geschwungen.
Oder wie im letzten Jahr als Stillleben zusammen mit moosumwundenen alten Kerzenständern auf dem runden Eisengartentisch.

 

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Chilikränzchen

Ich liebe die wirklich scharfen roten Chilischoten!  Sie machen den Kopf frei, pflege ich zu sagen, wenn meine Söhne mich beim Essen etwas verstohlen beobachten, um bei einer Träne in meinen Augen zu frohlocken, dass die Chilis mir eben doch zu scharf seien. Nun, diejenigen die ich nicht esse fädle ich zum Trocknen auf einen Faden. Im Herbst habe ich dann so viele, dass sie für einen tiefrot-glänzenden Chilikranz reichen der dann an  das Feuer des Sommers erinnert.

 

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Efeu

In einem dicken alten Buch fand ich vor Wochen ein getrocknetes Efeublatt. Es fühlte sich an wie starr gewordenes Leder. Die Maserungen des Blattes kamen wie aufgezeichnet hervor. Mir gefiel dieses Efeublatt  so sehr, dass ich einige Bücher und einen ganzen Zeitungsstapel mit Efeublättern versah um sie zu pressen und zu trocknen.
Nun habe ich begonnen  meine aus Tonkarton angefertigten kleinen Geschenkkartons, damit zu bekleben. Die morbiden dunklen Grüntöne gemischt mit den etwas ins braun abgestuften Efeublättern. Kleine Kunswerke für Geschenke die von Herzen kommen.
Auch meinen Schnellhefter für die aktuellen Gartetagthemen habe ich mit den getrockneten Blättern beklebt.
Die eindruckvollsten dekorierte ich auf etwas rotorange Märchenwolle und presste sie in zwei kleine Glasbilderrahmen, die ich von den alten Kalenderpostkarten befreit hatte.

 

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Flohmarkterrungenschaften.

Was gibt es anregenderes und gleichzeitig entspannenderes als der Bummel über einen großen Flohmarkt. Ich liebe dieses bunte Treiben und muss mich immer sehr zurückhalten nicht jeder Kuriosität zu erliegen.
Doch es ist nicht leicht! Bei meinem letzten Ausflug schleppte ich 2 kleine Zinkwännchen, die zusammen mit weißen Blüten, ob Narzissen im Frühling oder Rosen im Sommer oder Herbstanemonen und Efeu immer ganz entzückend aussehen. Dazu kam noch eine alte Gießkanne, die als große Bodenvase für Ebereschenbeerenzweige, blaue Lupinen oder mit lila Herbstastern, eine aufregende Figur macht. Dann kaufte ich zwei alte Bettbezüge, die mit ihren nostalgischen Röslein und der Spitzenborte zu kleinen Pottpourisäckchen werden sollen. Beim zweiten „Durchgang“ entdeckte ich den alten Brettstuhl aus samtig dunklem Nussbaumholz. Unwiderstehlich mit dem Herz in der Rückenlehne. Zumal es bei alten Stühlen eh kein Entkommen für mich gibt.

Mit den Jahren habe ich auf diese Weise sehr schöne, außergewöhnliche Stücke ergattert, die mich immer wieder neu erfreuen.

Meine Empfehlung: Lassen sie sich doch auf den fröhlichen Charme der Flohmärkte ein, sammeln sie die Kleinigkeiten, wie alte Gartengeräte, bestickte Schürzen oder alte Kaffeekannen. Diese Dinge in einem kleinen Fundus versammelt bieten ungeahnte Möglichkeiten für kleine Stillleben oder witzige spontane Geschenkideen. Ich jedenfalls bin davon sehr begeistert!

 

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Erdhäuschen

Es hat große Vorteile wenn man, wie ich es tun konnte, den Garten auf einem relativ ebenen Grundstück anlegen kann. Der Garten für Elise hat zwar auch eine Eingangstreppe und ein leichtes Gefälle von Süd nach Nord und einige kleinere Terrassen die durch die Treppenwege gut im Gesamteindruck harmonieren.

Bei der Besichtigung eines Grundstückes das bislang noch Wiese ist entdeckte ich jedoch unzählige verführerische Möglichkeiten der Gartengestaltung trotz, oder eben genau wegen, einiger gravierender Höhenunterschiede.

An einem Plätzchen dieser Wiese könnte ich mir ein kleines Gartenhäuschen vorstellen. Aber eines das sich vollkommen in die Landschaft einfügt.

Das Häuschen würde in den Hang gebaut sein. Ein kugelförmiger Dachvorsprung würde die nach Südost gelegene Fensterfront beschützen. Die mit Holzsprossen untergliederte zweiflüglige Tür würde sich nach beiden Seiten öffnen lassen und so den höhlenförmigen Innenraum dem Garten öffnen. Das Vordach oder eben die Fläche die aus dem Hang hervorlugt würde Gelegenheit geben um seltene kleine Dachbegrünungspflänzchen anzusiedeln. Lustig wäre auch eine kleine Veranda auf Holzstelzen die zusammen mit einem Schaukelstuhl bestimmt dazu einladen würde die Zeit zu vergessen. Oder ich säße auf den Stufen der kleinen Holztreppe die die Veranda mit der Wiese verbindet. Eine sehr verlockende Sache die mich im Moment in ihrem Banne hält.

Natürlich wäre es auch schon wunderbar einfach eine kleine Holzveranda in den Hang zu bauen mit Geländer und bewachsenen Holzsäulen. Vielleicht eine Waldrebe zusammen mit einer Ramblingrose. Unter dieser Veranda müssten Farne und Waldglöckchen wachsen oder Waldsteinie, Kaukasusvergissmeinnicht und Digitalis, Anemone und Elfenblume.

So gesehen ist ein Hanggründstück eine echte Herausforderung für mich.

 

 

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Marmorkugel, Steine und ein Farbtopf...

Jetzt schon an den Herbst denken!

Im Frühling ist mir die Pflanzzeit oftmals viel zu kurz, denn ich sehe mich immer im Wettlauf mit dem plötzlich rasch kommenden Austrieb und ich verschiebe dann notgedrungen meine Vorhaben in den Herbst.
Hinzu kommen die vielen Eindrücke, die ich auf kleinen Reisen zu alten Gärten erhasche und meine Stunden im warmen Sommergarten, die wundervoll zum Schmökern in den Gartenbildbänden einladen.
Jedenfalls kann ich dann nicht mehr still sitzen sondern rühre Zement für ein neues Mosaik oder gestalte mit Papiermache.
Oftmals eröffne ich „mehrere Fronten“ wie es meine Söhne nennen, so dass ich, je nach Lust und Laune mal hier mal dort wirken kann.
Manchmal kommen auch ganz kleine Einfälle gut zur Wirkung und sind schnell gemacht. Vorhin hab ich ein vergessenes Glashäuschen, das in der Ecke stand, in einen Baum gehängt. Dann steckte ich einige alte Riesenmikadostangen im Halbkreis auf die Wiese und legte eine Marmorkugel ins Zentrum. Oder wie gestern, als ich diese Marmorkugel auf einen Sandstein legte der die Form einer halben Pyramide hat. Ein Schlussstein. Die Kugel als die reinste Form der Natur verkörpert den Erdball. So entsteht im Handumdrehen ein Gartenelement das zum Nachsinnen einlädt.
Ich finde es lustig die Dinge im Haushalt einfach mal vor der Kulisse des Gartens zu betrachten. Was alles könnte dann aus alten Mehlsieben, aus Töpfen und Pfannen oder aus dem Besen werden der nicht mehr gut kehrt?
Da ich wahnsinnig gerne mit Farbe arbeite muss ich bei einer „Anstreichorgie“ sehr an mir halten um nicht alles anzumalen was mir gerade ins Auge fällt.
Jedenfalls ließ ich mir Farbtöne mischen die genau zu den Schmuckkörbchen und zu den bald blühenden Herbstastern passt. Ein kräftig leuchtend dunkles Pink und einen hinreisenden Lavendelfarbton. Damit malte ich drei alte Biergartenstühle an uns gesellte sie zu den Blüten. Es sieht entzückend aus!
Sie sehen, es ist immer die richtige Zeit um kreativ zu sein und einen Farbton auszuwählen der ganz speziell zu einer Blüte passt

 

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Wiesenlabyrinthe

Im letzten Jahr mähte ich Anfang August Quadrate in die Wiese. In diesem Jahr hab ich mich für ein Labyrinth entschieden, das zweite, das nun auf der Wiese zu sehen ist. Mein erstes, hatte ich in der quadratischen Form mit Ziermulch abgestreut. Das war im Jahre 2004.
Mein heutiges ist in runder Form in das Gras geschnitten und wenn ich nicht schon so viele Krokusse und Schneeglöckchen dort vergraben hätte würde ich sicherlich die Zwiebeln der weißen Dichternarzissen in dieser Form einpflanzen  Ein Dichternarzissenlabyrinth.
Ich habe mich deshalb für die Scabiose (caucasica :Kompliment) entschieden weil sie gut mit dem Wiesenstandort harmoniert. Sie blühen in milden Jahren bis in den Spätherbst. Alternativ könnte ich mir auch die Knautie gut vorstellen die scabiosenähnlich blüht und in Purpurrot zu haben ist. Ich denke mein Wiesenlabyrinth 2009 wird famos.

Auch die Möglichkeit eine Spirale zu mähen ist geradezu verlockend. Oder ich krame alte kleine Tontöpfe heraus und pflanze die Zwiebelchen da hinein oder die entzückenden Hornveilchen die so fleißig lange blühen. So kann ich im Frühjahr meine Formen gestalten und nach der Blüte wieder wegräumen. Es ist auch gut möglich diese Gestaltungsidee sofort zu verwirklichen, denn man könnte sie auch mit niedrigen Herbstastern bepflanzen (etwa die Sorten: Blauer Zwerg und Herbstfeuer oder Rosenwichtel und Mittelmeer) und diese vor dem ersten Frost in ein vorbereitetes Staudenbeet einfügen. Natürlich wäre es auch sehr schön einfach einen Dreiviertelkreis mit den bepflanzten Töpfen zu bauen und dorthinein einen Gartenstuhl zu stellen wie? Siehe unten!

Ganz spontan möchte ich einige Tontöpfe auf den Kopf stellen und meine bevorzugte Form damit gestalten. Auf die Wasserabzugslöcher lege ich meine gesammelten Kieselsteine oder große bunte Murmeln. Dort hinein dekoriere ich einen farblich passend angemalten Gartenstuhl.
Was geschähe wenn sie diesen mal dunkelrot mit grünen Tupfen anmalen würden. Oder dunkelblau mit gelben? Oder dreifarbig gestreift? Ich sehe sie greifen schon zum Pinsel und ich bestimmt auch, sobald ich diesen Text zu Ende geschrieben habe.

 

 

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Ostern und die Katzen

Wenn sie Katzen lieben, so wie ich, haben die ausgeblasenen Ostereier an langweiligen Birkenzweigen ausgedient, denn welche Katze würde dieses Arrangement nicht als ihr ureigenes Spielzeug betrachten?
Ich habe stattdessen einige schön gedrechselte bunte Holzeier auf den Tisch gelegt und mich auf die Falttechnik für Küken aus Tonpapier besonnen.
Dann habe ich ein flaches Tablett mit frischem Moos belegt. Darauf dekorierte ich eine kleine Auswahl verschiedenster Eier aus Glas. Ähnlich wie Murmeln sind sie in vielerlei Farben und Formen zu erhalten. Ich finde es toll, wie schnell sich mit etwas Moos und diesen niedlichen Glaskunstwerken eine ansprechende Dekoration machen lässt, die zudem noch Kinder und Katzensicher ist. (Vorsicht bei kleinen Kindern: Nicht die kleineren Eier kaufen sondern die etwas größeren Varianten... ähnlich wie bei den Murmeln ja auch!)

Die einfachen, gewundenen Kränze aus Weiden ergeben ein schönes Nest für große Eier aus Pappmache, meine haben lustige Tupfen. Darin sind dann wiederum die Süßigkeiten versteckt und relativ sicher vor „Nesträubern“, wenn man die Eierhälften richtig schließt.

Für das Gartentor habe ich einen Kranz aus Buchsbaum gebunden und mit einer breiten dottergelben Satinschleife dekoriert. Das Einfachste ist mir oftmals das liebste!

Hier im Odenwald hat fast jeder Haushalt noch einen Holzofen der im Winter für wohlige Wärme sorgt. In der Holzkiste fand ich drei Äste mit je einem verwachsenen Loch. Ich tat sie beiseite weil sie so außergewöhnlich aussehen. Ich kann mir vorstellen eines an einem Seil in einen alten Baum zu hängen. Oder ich stelle eine Kerze hinein, oder ein mit Moos dekoriertes Tontöpfchen mit kleinen Eiern darauf.

Solche Fundstücke regen die Fantasie an und sehen eigenwillig und manchmal auch sehr lustig aus.

 

 

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Nützliches aus alten Dingen.

Manchmal wirft man Dinge zum Sperrmüll oder wirft sie ins Altglas die man irgendwann wieder brauchen könnte. Ich bin deshalb zuerst mal vorsichtig und überlege mir unter den verschiedensten Blickwinkeln was ich aus diesen Dingen ohne viel Aufhebens noch gestalten könnte. So kann es mit alten Stühlen, gehen die mit etwas Farbe zum Star der Terrasse werden oder mit einer alten Kommode mit Marmorplatte für 5Euro. Neben dem Stauraum der Schubladen kann sie nun Bühne sein für eine Vasensammlung, für alte Krüge oder Samenkörbchen. Im Gartenhäuschen trocken und geschützt aufgestellt eine nette Errungenschaft.
Oder die weißen Bettlaken, schon lange überholt von den knitterfreien Spannbettlaken, erinnern an die alten Zeiten, wo man sie noch auf der Wiese zur Bleiche auslegte, sie sorgfältig gebügelt und zusammengefaltet in der nach Lavendel duftenden Truheaufbewahrte. Ich sammle sie regelmäßig auf den Flohmärkten für wenig Cent denn ich kann eine ganze Menge damit anfangen.
Mit Stoffmalstiften entwerfe ich spontane Tischdecken, zerschneide die weniger guten um Säckchen zu nähen die wiederum bemalt werden. Oder sie tun gute Dienste beim Buchsbaumschneiden indem ich sie um die Hecken oder Kugelbüsche lege um das Schnittgut aufzufangen. Diese Tücher sind ja „kochecht“, was bedeutet nach den Formschnitttagen wandern sie in die Waschmaschine und sind dann wieder rein.
Mein Tipp: Nähen sie zwei oder drei.. Bettlaken so zusammen dass ein größeres Quadrat entsteht. Die Ecken binden sie an 4 Haselstecken mit etwa 3-4 cm Durchmesser. So erhalten sie einen Baldachin der überall auf der Wiese aufgestellt werden kann. Ich habe allerdings 4 kugelige größere Sandsteine mit einem Bohrloch versehen und sie so als Baldachinständer präpariert. Lustig sieht dieser „Himmel“ aus, wenn sie die Laken mit bunten Tupfen oder mit Blüten bemalen, und rundum dicke Knöpfe annähen an denen sie bunte Bänder oder die Kräuter zum trocknen daran hängen.

 

 

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Ein Bett auf der Wiese...

Wer den Garten für Elise kennt kann sich sicherlich an die alte Badewanne mit Efeubaldachin erinnern.
In diesem Sommer möchte ich mir endlich ein Bett, nicht ins Kornfeld, sondern auf die Wiese stellen.
Dafür stelle ich mir ein altes Eisenbett vor. Als Matratze würde ich eine wasserfeste Sperrholzpatte wählen in die ich einige Löcher bohren würde. Besser wäre allerdings eine Wanne aus Kupferblech, etwa 6-8 cm hoch ebenfalls mit einigen Wasserabzugslöchern.
Bepflanzt mit duftendem trittfestem Thymiansorten und Quendel an den Eckpfosten ist es sicherlich eine Wohltat, für ein genüssliches halbes Stündchen in diesem Bett zu ruhen. Am Schönsten würde es, glaube ich, aussehen, wenn es inmitten eines Duftkräuterbeetes aufgestellt als Blickfang und Oase zum Innehalten fungieren würde.
Oder sie bestücken diese Liegestatt immer wieder neu. Im Frühling mit Vergissmeinnicht und dann mit Reseden. Im Herbst mit weichem Moos das gut mit Zapfen dekoriert aussieht. Oder sie lassen die Wiese mal wachsen, schneiden das hohe Gras und polstern das Bett mit duftendem Heu. In diesem Falle müsste es aber in einem überdachten Raum (Gartenhäuschen...)stehen, denn Heu sollte nicht nass werden. Ich könnte mir vorstellen auch das ganze verschnörkelte Eisengestell mit getrockneten Kräutern, Samentütchen oder Lavendelherzen zu dekorieren. Falls kein altes Bettgestell aufzutreiben ist findet man in diversen einschlägigen Möbelhäusern einen geeigneten, kostengünstigen Ersatz, den man mit Pinsel und Farbe sozusagen zum echten Garten-Designerbett stilisieren kann.

 

 

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Flohmarktfunde und ihre neue Bestimmung.

Es ist verwunderlich, dass selbst aus den einfachsten Dingen eine ansprechende Dekoration entstehen kann.
Der beste Fundus für einzigartige Gestaltungsideen ist ein Bummel über den Flohmarkt.
Bei meinem letzten brachte ich eine rostige alte Ölflasche, drei alte Arzneimitteldosen und einen alten Teekessel mit. Dazu einen Melkschemel und eine Schublade aus Eichenholz, die früher wohl Teil einer Wäschekommode war.
Die Ölflasche wurde zum Kerzenständer und den Melkschemel habe ich sauber abgeschliffen, mit Imprägniergrund von einer Biofarbenfirma eingelassen. Dann strich ich den Schemel mit dunkelroter Farbe an. Nach dem Grundanstrich schnitt ich mir eine Kreisschablone mit dem Durchmesser 3 cm. Mit dieser Schablone brachte ich moosgrüne Tupfen auf den samtroten Untergrund. Der Melkschemel sieht lustig aus und wird sicherlich mit Äpfel, Teelichtern oder den gestrickten Teddybären eine gelungene Dekoration die sich schnell verändern lässt.
In die Arzneimitteldosen füllte ich duftendes Potpourri und versteckte darin jeweils ein Fläschchen meines „Schönheitswassers der Königin von Ungarn“. Zuerst können die Dosen ihren Duft verströmen und falls nötig sind sie ein nettes Geschenk für überraschenden Besuch.
Ich kann mir auch vorstellen die Dosen als Blumenvase zu verwenden. Dazu müsste ich nur ein passendes Konservenglas hineinstellen.
Den Teekessel polierte ich auf und gesellte ihm zwei rot getupfte Blechtassen hinzu in die ich Haselnüsse füllte. Auf einem silbernen Tablett angerichtet, das ebenfalls vom Flohmarkt stammt, ist auch dieses Arrangement sehr schnell nach Lust und Laune veränderbar.
Die Schublade habe ich mit dunkelgrünem Samt ausgeschlagen. So eignet sie sich gut um kleine hübsch verpackte Geschenke darin anzuordnen, oder um die vorweihnachtlichen Zeitschriften und Lieblingslektüren zu sammeln.
Mit einem hübschen Wachstuch, auf den Boden der Schublade gelegt könnte ich auch einen kleinen Zimmergarten mit Alpenveilchen oder Amaryllistöpfen darin gestalten. Untermalt von einigen unterschiedlichen Tontöpfchen die an die Pflanzzeit erinnern macht diese alte Schublade sicherlich noch viel Freude.

 

 

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Veilchen und Sonnenblumen

Je länger der weiße Schneewinter dauert desto sehnsüchtiger warten wir auf die ersten Frühlingsblüher. Ich mag die Iris reticulata sehr gerne die wie ein Abbild des blauen Frühlingshimmels blühen. Dann natürlich die Winterlinge, Eranthis die sich so langsam unter der Hainbuchenhecke heimisch machen.

In diesem Frühjahr möchte ich bunte Hornveilchen in die verschiedensten Gefäße pflanzen und als Willkommensgruß am Eingangstor aufstellen. Leider kann ich mich nie entscheiden welche Veilchenfarbe mir am besten gefällt. Sie sind alle zauberhaft, ob gelb, hellblau oder zweifarbig. Die Christrosen, die ich vor Weihnachten in eine alte Blechschüssel einpflanzte werden endlich in die erwärmte Erde kommen und Platz für einige Schneeglöckchen machen, die sich ganz wunderbar ausbuddeln lassen ohne besonders nachtragend auf diese Störung zu reagieren. Nach der Blüte kann man sie teilen und zurück auf die Wiese bringen.

In diesem Frühjahr möchte ich meine Sonnenblumen rechtzeitig vorziehen. Wenn sie dann Ende April in den Garten wandern sollten sie so groß sein, dass ihnen nicht schon die allererste Schnecken den Garaus machen können.

Mitte März möchte ich auch mal wieder die Reseden in Töpfchen säen. Ihr unvergleichlicher Duft ist im Sommer eine Offenbarung.

 

 

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Osterkränze und Holzeier

Ich bevorzuge ja sehr die einfachen, spontanen Dekorationen, die, welche nicht tagelanges Basteln oder einen dicken Geldbeutel voraussetzen. Während eines Spazierganges werde ich mir  außer dem samtzarten Waldmoos, einige austreibende Äste schneiden und sie in eine Bodenvase dekorieren. Daran könnte ich nun meine farbenfrohen Batikeier hängen wenn ich keine Katzen hätte! Seither hängen kleine Vögel aus Filzplatten ausgeschnitten in den Ästen.
Dazu kommen dann noch einige bunte Holzeier die ich überall an geeigneter Stelle im Haus verstecke.
Schön sehen auch kleine Herzen aus Draht gebogen aus, die sich nicht nur für Weihnachten, dann mit rotem Aufhängebändchen, sondern auch sehr schön die Osterdekoration eignen. Hier natürlich mit hellgrünen und pinkfarbenen Aufhängebändchen.
Als Einladung für den Osterhasen fülle ich Waldmoos in alle Körbchen die ich finden kann. In das eine oder andere kommt dann ein Pappei oder ein kleines Häschen aus Stoff genäht. Das sieht entzückend aus, lädt zum hinschauen ein und außerdem die Katzen zu spielen.
Eine meiner liebsten Symbole ist der Kreis. Deswegen lasse ich auch keine Gelegenheit aus um Kränze zu wickeln, Steinkreise zu legen oder auf jedwede andere Art und Weise dem Symbol Aufmerksamkeit zu zollen.
Im Frühling finde ich die zarten Buchbaumkränzlein, fein auf dicken umwickelten Draht gebunden wunderschön. Oder das runde Arrangement vieler kleiner mit Bast umwickelter Fläschchen in denen jeweils eine Blüte steckt sieht ganz entzückend aus. Ich finde es eigentlich schade, die jungen zarten Blüten, sei es der Primeln der Gänseblümchen oder der Anemone zu Känzen zu binden, weil sie einfach zu schnell verwelken würden. Es sei den n sie legen das Gebinde in eine Schale mit Wasser.

 

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Frühlingsdekorationstipp 2010

 

Wie in jedem Frühjahr kommt der Tag an dem ich Farbtopf und Pinsel heraushole. Dann laufe ich durch den Garten, betrachte die hölzernen Gartenbänke und stöbere in meinen Flohmarkterrungenschaften mit dem Ansinnen diese neu anzumalen.

Es gab schon Tage wo ich das Gartentürchen dreimal hintereinander angestrichen habe solange bis mir die Farbe wirklich stimmig war und passte.

Jedenfalls stehen schon zwei alte Küchenstühle aus Holz bereit die mich zu allerlei Mustern und Klecksen inspirieren. Es gibt auch eine reiche Auswahl an tollen Schablonen die bei der Dekoration von Bänken, Stühlen oder sogar Hauswänden gute Dienste leisten.

Warum aber nicht, wie schon oft, einfach der Handschrift und der Intuition für Farben und Formen folgen?

Ich jedenfalls möchte in diesem Frühjahr alles auf den „Punkt“ bringen...

 

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Lustige Moostorten

Bei einem Waldspaziergang entdeckte ich eine Stelle mit ausschweifendem sattdunkelgrünem Moos, fast zu schön um sich davon ein wenig mit nach Hause zu nehmen. Aber was ist eine herbstliche Dekoration ohne das samtzarte Moos?
Ich formte mir aus Kükendraht kleine Herzen  und Kugeln um die ich das Moos legte und mit silbernem dünnem Draht umwickelte. Zusammen mit alten Kuchenformen auf einer morbiden Holzschranne gelegt (das ist eine einfache Bank aus einem Brett und 4 Beinen..).sieht dieses Arrangement wirklich ganz reizend aus.
Dann holte ich die beiden gläsernen Tortenplatten mit “Fuß“ heraus und belegte sie mit der besonders samtigen Moosart.
Hier probierte ich dann folgende „Torten-Verzierung“ aus: zuerst eine Sammlung bunten Murmeln. Dann die längst nicht mehr getragnen Ohrgehänge, die matt glänzenden Perlenketten und die silbernen Armreifen die ich als junges Mädchen gleich zu mehreren um die Handgelenke trug.
Oder einen Kreis weißer Kieselsteine welche ich mit geheimnisvollen Zeichen bemalt habe.
Natürlich ist so eine „Moostorte“ auch mit kleinen Kiefern- oder Lärchenzapfen belegt sehr schön, oder mit Bucheckern oder den dunkel glänzenden Kastanien...
Ich glaube der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, denn nun könnte ich mir auch eine flache Dessertschale mit Wasser und Schwimmkerzen inmitten dieser sattgrünen „Waldtorte“ vorstellen.
Auch zur einladenden Präsentation verschiedener Pralinenköstlichkeiten, natürlich in glänzendem Papier oder Folie verpackt, ist so ein moosiger Tortenbelag genau passend.

Im Grunde habe ich eine Vorliebe für das ganz Einfache. Schnell einige Kastanien auf einen Drahtreif gefädelt oder  die verlockend roten Hagebutten. Oder kurzerhand ein paar Efeuranken zu einem Kranz gewunden. Nicht das Aufwändige hat zwangsläufig mehr Wirkung sondern das Elementare welches sich in Formen und Farben ausdrückt.

Mit dieser Sichtweise kann man auch durch wenige Dinge, seien es nur drei, vier leere Schneckenhäuser, die sich in einem alten Nachttopf gefüllt mit sandiger Erde präsentieren, die ganze Schönheit die ihnen inne wohnt zum tragen bringen.

 

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