Apfel-Gemüse-Topf
Bärlauch-Schafskäseaufstrich Bärlauch Spargel Risotto Bärlauchsauce und Hähnchenbruststreifen, Spinatsalat Bärlauch auf Löwenzahn mit Ziegenfrischkäse Birnenrisotto mit Gorgonzola Birnenscheiben mit Schafskäse Bratkartoffeln mit Bärlauch Bruschetta mit Ziegenkäse
Eintopf: Kohlrabi und Möhren
Focaccia Frittata con Pane Frühlingswildkräutersalat Frühlingssalat aus Wildkräutern Fondue, Pellkartoffel
Gebackene Kürbisringe Gebackene Spitzpaprika Gebratene Leberwurst mit Zwiebeln “Gelbe Rüben“ - Kürbis Suppe Gemüsefondue Gemüsesuppe Grünkohlquiche
Hähnchenbruststreifen mit Spinatsalat und Bärlauchsauce
Kartoffelfondue Kastanien-Salbei-Ragout Kräuterpfannkuchen Kefir (roter) Kohlrabi-Möhren-Eintopf Kürbis - “Gelbe Rüben“ - Suppe Kürbisklößchen mit Kräuterpesto Kürbisringe, gebacken
Lammragout Lauchgratin mit Hirse Leberwurst mit Zwiebeln Löwenzahnsalat Löwenzahn-Bärlauch-Ziegenfrischkäse
Mangoldgemüse Meerrettichsoße Möhreneintopf mit Kohlrabi
Panzarotti Paprika (Spitzpaprika), gebraten Pfannkuchen (mit Kräutern) Pfannkuchen mit Sauerkraut und Weintrauben Pellkartoffelfondue Pilzcremesuppe
Rhabarber im Lammragout Rhabarber, eingelegt Risotto mit Spargel und Bärlauch Risotto mit Birnen und Gorgonzola Rosenkohlquiche Rote Beete Pudding Rote Beete Salat I Rote Beete Salat II Roter Kefir Rucola-Pesto
Salat (Frühlingswildkräutersalat) Salat (Löwenzahn) Salbeimäuschen Sauerkrautsalat (fruchtig) Sauerkraut mit Pfannkuchen und Weintrauben Sauerkrautüberraschungspäckchen Saure Bohnen Schafskäse-Bärlauchaufstrich Schafskäse mit Birnenscheiben Spargel-Bärlauch Risotto Spinatsalat mit Bärlauchsauce und Hähnchenbruststreifen Steinpilzpastete Suppe mit Gemüse Suppe mit Pilzen Suppe, Kürbis - “Gelbe Rüben“
Tortiglionisalat
Wildkräutersalat Wildkräutersalat im Frühling
Ziegenfrischkäse auf Bärlauch und Löwenzahn Ziegenkäse - Bruschetta Zucchini-Mascarpone Cremesuppe
Apfel-Gemüse-Topf
Ich mag den Herbst… so heißt ein wunderschönes Gedicht von R.M Rilke. Ich mag den Herbst auch, aus vielerlei Gründen. Besonders weil er uns so reich mit Früchten beschenkt. Vorhin habe ich einige Äpfel gesammelt, und ein paar Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln geerntet. Damit habe ich alles für einen einfachen aber guten Apfel-Gemüse-Topf:
Zutaten: 500g Kartoffeln 3-4 Zwiebeln etwa 500g Äpfeln 250g Möhren ca. 3oog Schinkenspeck etwas Olivenöl 250ml Gemüsebrühe Thymianzweige nach Belieben, Kräutersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer… (und ich mag’s auch gerne mit ein paar Rosmarinblättern…)
Zubereitung: Kartoffeln und Möhren waschen, schälen und in große Würfel schneiden. Die Zwiebeln in Ringe schneiden. Den Speck in Würfeln oder kleine Scheiben schneiden und ganz leicht im Olivenöl anbraten. Die Zwiebeln dazugeben. Dann die Kartoffeln und die Möhren. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten dünsten. Äpfel schälen und auch in grobe Würfel schneiden. Zu dem Gemüse dazugeben, und alles zusammen noch mal ca. 10 Minuten dünsten. Die Blättchen vom Thymianzweig fein hacken, und die Sauce mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken.
Guten Appetit!
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Focaccia
Sobald es draußen so richtig heiß ist, am liebsten über 30° warm erwache ich geradezu aus der Kältestarre und mein südliches Lebensgefühl lässt mich allerhand Köstlichkeiten zubereiten. Wie wäre es mal mit einer Focaccia.. ein gefülltes Brot, das sich gut zum Pesto eignet. Am liebsten esse ich dies an den warmen Abenden zusammen mit Oliven und einem Glas Rotwein…
Zutaten: 500g Mehl 1 Päckchen Trockenhefe lauwarmes Wasser mit einem Schuss Milch.. Salz Olivenöl
Füllung: Jeweils eine Hand voll frische Rosmarinnadeln und Oregano fein gehackt.. .und einige Rosmarinnadeln zum dekorieren… Olivenöl und 200g Schafskäse oder Feta nach Wahl…
Zubereitung: Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen.. siehe Hefekuchen.. Diesen Teig muss man aber länger gehen lassen, da er als Start keinen Zucker in der Hefe hat. Die Kräuter fein hacken und zusammen mit etwa drei Esslöffeln Olivenöl und dem zerbröckelten Schafskäse die Füllung herstellen.
Nachdem der Hefeteig gut aufgegangen ist, das kann je nach Temperatur etwa 2 Stunden dauern.. teilen sie den Teig in zwei Teile. Dann wellen sie die Teile aus. Nun verteilen sie die Füllung auf dem Teig , decken den zweiten Teil damit ab und drücken die Ränder gut zusammen. Mit dem Finger drücken sie nun viele kleine „Löcher“ in das Brot und träufeln in jede Mulde einen tropfen Olivenöl. Mit den Rosmarinnadeln dekorieren. Nochmals eine viertel Stunde gehen lassen. Im auf 200° vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen. Das Brot ist dann leicht gebräunt.
Es ist ein wirklicher Genuss.. Probieren sie es aus!
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Frittata con Pane
Heute möchte ich ihnen zwei Rezepte verraten die ich vor ein paar Tagen von einer kleinen Reise an den Lago Maggiore mitgebracht habe. Es ist einfach wundervoll in der begnadeten Landschaft des Tessin die ersten Frühlingstage zu verbringen. Der See ist azurblau und die Sonne spielt mit den lustigen Wellen, die Wiesen sind übersät von wilden Primeln. Ein unbeschreibliches Licht verzaubert die Welt und schenkt dem Betrachter eine Leichtigkeit des Herzens. Nach den Spaziergängen hat man dann so richtigen Appetit auf... Frittata con Pane -Brotomelette
Zutaten: Etwa 200-300g altbackenes Brot 200 ml Milch 4-5 Eier Salz und Pfeffer 3 Esslöffel geriebener Käse.. etwa Sbrinz oder ein anderer herzhafter Hartkäse… etwas Margarine zum ausbacken.
Zubereitung: Das Brot in eine Schüssel krümeln und mit der Milch übergießen. Die Eier mit dem Käse und den Gewürzen verquirlen und mit der Brotmasse vermischen. Das Fett in einer großen Pfanne erhitzen und das ganze zu einer Frittata backen. Dazu schmeckt gut ein gemischter Frühlingssalat…
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Frühlingswildkräutersalat
Um unsere schlafende Energie wieder so richtig aufzutanken ist es nun sehr wichtig viel frische Kräuter zu genießen. Dieser Salat hat eine geballte Ladung Vitamine und wichtige Mineralstoffe. Wer dann noch darauf achtet ausreichen Mineralwasser zu trinken wird bald die Erneuerung bei sich erfahren.
Zutaten:
Salatsauce: 1 Tomate gewürfelt 100ml Buttermilch 3 Esslöffel gutes natives Olivenöl ½ TL. Honig ½ Tl. Zitronensaft Kräutersalz Schwarzer Pfeffer
Für den Salat: 3 Karotten geraspelt etwa 100 g Wildkräuter wie junge Brennnessel. Sauerampfer und Löwenzahn dann noch je nach Belieben Blüten von Gänseblümchen, Löwenzahnknospen und Huflattichblüten.
Zubereitung:
Alle Zutaten des Dressings außer die Tomatenwürfel, miteinander verrühren, dann die Tomaten dazufügen und abschmecken. Die Wildkräuter verlesen, waschen und trocken schleudern. Das selbe mit den Blüten tun, die Löwenzahnknospen sollten halbiert werden. Die Salatsauce über die Karotten und die Wildkräuter geben und locker vermengen. Mit den Blüten dekorieren und sofort auf den Tisch bringen.
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Gemüsefondue
Eine wunderschöne Art den Altjahresabend zu verbringen ist wohl der mit Freunden und der Familie. Ganz lustig und genussvoll unterhaltsam ist da die Runde um einen Fonduetopf. Dieses Fondue schmeckt sehr gut und hält wach und vital.
Gemüsefondue mit Brühe Zutaten für etwa 6 Personen
Für die Aioli- Sauce: Ca 2 kleine Brötchen Etwa 4 Knoblauchzehen (ich ersetze den Knoblauch durch ganz fein gehackte Zwiebeln…) 3 Eigelb ca 300ml gutes italienisches Olivenoel Salz und frisch gemahlener weißer Pfeffer Einige Tropfen Zitronensaft… die Gewürze je nach Geschmack
Für die Fondue: 400g kleine Zucchini 400 g bunte Paprikaschoten 1 kleiner Blumenkohl 300g Broccoli 300g Artischockenherzen aus dem Glas 2 kleine Kohlrabiknollen 1 Bund feine zarte Möhren 1 ½ Liter Gemüsebrühe aus Würfeln und 2 Esslöffel Hefeflocken beides aus dem Reformhaus eine große Baguette
Zubereitung: Die weiche Krume der Brötchen herauslösen und in kaltem Wasser einweichen. Die Knoblauchzehen oder die Zwiebeln sehr klein hacken oder mit dem Messerrücken zerdrücken zusammen mit den Eigelben zu den ausgedrückten Brötchen geben. Das Olivenoel langsam dazugeben und so lange rühren bis eine mayonnaiseartige Masse entstanden ist. Die Sauce mit den Gewürzen abschmecken. Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke teilen. Alles schön auf einer Platte anrichten. Die Gemüsebrühe auf dem Herd erhitzen und mit den Hefeflocken abschmecken. Das Brot aufschneiden und in ein Körbchen dekorieren. Die Rechaudflamme anzünden, das Rechaud auf den Tisch bringen, die Brühe in den Fonduekessel füllen und leicht kochend halten. Nun kann jeder, je nach Lust und Laune, sein Gemüse in der Brühe garen. Die Aioli-Sauce und das Brot schmecken unwiderstehlich dazu. Viel Spaß.
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Gemüsesuppe nach Art des Gartens für Elise
Als ich mir die ersten Gedanken zu meinem letzten Gartentag „Wunschpunsch und Zaubertrank“ machte überlegte ich ob ein Zaubertrank nicht auch eine gute Gemüsesuppe sein könnte. Hier ein Rezept das bestimmt einige verborgene Kräfte weckt.
Zutaten: 100 g „Dürrfleisch“ 1 Zwiebeln 2 Esslöffel Butter eine halbe mittelgroße Sellerieknolle fein gewürfelt 4 Karotten gewürfelt 2 kleine Zucchini gewürfelt 2 mittelgrosse Kartoffeln gewürfelt 5 Tomaten geschält und in kleine Stücke geschnitten 1 Stange Lauch geschnitten 150g grüne Bohnen in kurze Stücke geschnitten Salz, Schwarzer Pfeffer je nach Gusto, eine Prise Cayennepfeffer Ca. 1 Esslöffel Tomatenmark 2 Liter Gemüsebrühe als Fond.. oder auch aus Biogemüsewürfeln… 100 g Rundkorn… oder Risottoreis 2 Esslöffel gehackte Petersilie 100 g geriebener würziger Hartkäse.. etwa Pecorino
Zubereitung: Die Zwiebeln fein hacken und mit dem ebenfalls klein gewürfelten Bauchfleisch in der Butter fein anbraten. Das klein gewürfelte Gemüse (ausser den Tomaten und den Bohnen) dazugeben und mit den Gewürzen zusammen etwa 5 Minuten mitkochen. Mit der Gemüsebrühe und dem Tomatenmark ablöschen und die Tomaten und die Bohnen dazu fügen. Die Temperatur reduzieren und etwa 30 Minuten köcheln lassen. Dann den Reis dazugeben und weiter köcheln lassen bis der Reis gar ist. Die Suppe mit der Petersilie würzen. Die Suppe heiß in die Suppentassen füllen und dabei den geriebenen Käse mit unterrühren.
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Grünkohlquiche
Sehr gerne erinnere ich mich an die Jahre zurück in denen ich vor den Toren der schönen „Freien und Hansestadt Hamburg“ lebte. Das kleine Dorf lag abseits der Straßen verborgen in der Nordheide. Ich liebte den immerwährenden Wind, die Weite der Landschaft, die kerzengeraden Wege zwischen dem Weideland. Eine neue kulinarische Erfahrung war das sagenhafte Angebot von Meerestieren, die man am besten auf dem Fischmarkt in Hamburg, sonntags in der Frühe bestaunen konnte. Da fiel die Auswahl schwer. Und welches Gemüse gibt es dort im Winter überall? In einem alten Dithmarscher Bauerhaus hat man folgende Inschrift gefunden:
„Gott schuf den Winter- Und den Grünkohl als das Mittel dagegen“.
Dieses Gemüse habe ich aber dann doch auf die „Süddeutsche Art“ zubereitet… Grünkohl ist ein Vitamin - und mineralstoffreiches Wintergemüse, das ich am liebsten als leckere Quiche zubereite.
Den Quicheteig habe ich schon beim Rosenkohlquiche ausführlich beschrieben.
Zutaten: 500g Grünkohl 1 kleine Zwiebel 1 Gemüsebrühewürfel aus dem Reformhaus 1 Esslöffel Butter ca. 2 Esslöffel Mehl Kräutersalz Geriebene Muskatnuss Schwarzer Pfeffer 2 Eier 200g süße Sahne etwas Milch nach Bedarf 100 g milder Bergkäse
Die Quicheform so vorbereiten wie bei Rosenkohlquiche beschrieben
Zubereitung: Den Grünkohl sauber putzen, waschen und klein schneiden. Dann in wenig kochende Gemüsebrühe geben. Nur so lange sieden bis der Grünkohl noch bissfest ist. Die Butter in einem Topf schmelzen und darin die Zwiebel und das Mehl anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und zu einer glatten Masse rühren. Den Grünkohl dazu geben , ebenso die mit der Sahne verquirlten Eigelbe. Mit den Gewürzen und dem geriebenen Käse je nach Gusto abschmecken. Die Eiweiße zu sehr steifem Schnee schlagen und unter die leicht abgekühlte Masse heben. Alles in die Form geben und im vorgeheizten Backofen leicht hellbraun backen. Manchmal lasse ich auch einen Teil des Bergkäses übrig und streue ihn kurz vor Ende der Backzeit über die Quiche. Zusammen mit einem Feldsalat ist das eine vollkommene Mahlzeit.
Mein Tipp: Natürlich schmeckt der Grünkohl auch ohne die Eier und dem Käse. Die Sahne darf aber nicht fehlen. Zum Grünkohl schmecken sowohl Kartoffeln in der Schale gekocht… wie auch leckere Butternudeln. Immer aber reiche ich einen Salat dazu um das Essen „leichter“ zu machen.
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Kastanien- Salbei-Ragout
Als ich gestern Nachmittag einen kleinen Waldspaziergang machte, ganz vertieft in Gedanken und Gefühle.. spürte ich plötzlich die igelstacheligen Früchte der Esskastanie unter meinen Füßen. Oh, da bin ich aber mal wieder tief in den Wald gewandert dachte ich mit Erstaunen über mich selbst und bückte mich um einige der braunen Kobolde zu sammeln. Dabei dachte ich an die wenigen Kastanienbäume die ich sonst noch kenne…. denn diese Bäume lieben die Wärme.. und wachsen nur im Tal an geschützten Orten die verzaubert sein können. Am Abend legte ich einige auf den heißen Ofen.. ein südlich anmutender Genuss. Mit den übrigen Kastanien kochte ich dieses feine Ragout..( Salbei hat immense Heilkräfte.. die ich in meiner kleinen Edition „ Eine Zeitreise durch die wechselvolle Geschichte der Bauerngärten“ ausführlich beschrieben habe )
Zutaten: 2 Zwiebeln, fein gehackt 4 Esslöffel feines italienisches Olivenöl 30 Salbeiblätter, fein geschnitten etwa 500-700 g geschälte Kastanien..( dazu die Kastanien mit scharfem Messer einkerben und in kochendes Wasser geben. Etwa 5 Minuten kochen.. nie viel länger sonst werden sie zu weich.. dann ab besten noch heiß sorgfältig schälen.)
½ l Milch Kräutersalz Schwarzer Pfeffer frisch gemahlen..
Zubereitung: Die Zwiebeln zusammen mit den Salbeiblättern im Olivenöl sehr fein anschwitzen. Die geschälten Kastanien dazu geben und auf kleinen Feuer etwa 5 Minuten dünsten. Die Zwiebeln dürfen nur ganz leicht hellbraun werden.. mit der Milch ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa noch 5-10 Minuten weiter köcheln lassen. Dabei nur vorsichtig umrühren, damit die Kastanien nicht zerfallen. Das Ragout sollte schön flüssig sein, wenn nötig noch etwas Milch nachgießen. Dazu schmeckt ein gemischter grüner Salat zusammen mit Butterreis.
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Kräuterpfannkuchen
Der köstliche Duft frisch gebackener Pfannkuchen zieht die Kinder an wie der Honig den Bären. Heute habe ich aber eine wohlschmeckende Variante zubereitet, die ich gerne verraten möchte.
Zutaten: 250g Mehl 4-5 Eier Milch und etwa 100ml kohlensäurereiches Mineralwasser. Salz 100g geriebener Emmentaler Käse ca. 4 Esslöffel fein gehackte Wildkräuter wie z.B. Brennessel, Giersch, Bärlauch, Sauerampfer, Wiesenkerbel.
Aus den genannten Zutaten einen glatten Teig herstellen. Dieser sollte so flüssig sein, dass er sich gut in der heißen Pfanne verteilt. ( Die Eier können auch getrennt werden, das sehr steif geschlagenen Eiweiß gibt man dann kurz vor dem Backen zum Pfannkuchenteig) Nun den Käse und die Kräuter unterheben und in Butter oder guter Margarine ausbacken. Dazu schmeckt sehr gut ein grüner Salat, den man auch mit einigen Wildkräutern würzen kann. Auch zusammen mit einer leckeren Sahnesoße, in die man ca. 200g frischen gekochten Schinken geschnitten hat schmecken diese Pfannkuchen sehr gut, und ergeben eine gehaltvolle sättigende Mahlzeit. Und für die Kinder kann man ja immerhin einige Pfannkuchen ohne Kräuter backen… dann müsste man aber das Teigrezept verdoppeln… je nach Größe des Hungers…
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Kürbis- „Gelbe Rüben“ Suppe:
Mein (bzw. jeder…) Garten ist ein kleines Zauberreich, das immer wieder eine Überraschung -sei es Blüte oder Frucht- bereithält. In meinem alten Bauerngarten wuchsen früher eher Kohlrabis und Gelbe Rüben… in den letzten Jahren habe ich aber immer mehr meine Vorliebe für die Kürbisse entdeckt. Sie liegen im Herbst zuerst noch gut versteckt unter dem dichten Rankwerk bis ich sie eines Tages entdecke und in die Küche hole. Dort beginnt dann ein Kürbisfestival. Und jedes Jahr eröffnen sich neue Rezeptideen. Die Aktuellsten für diesen Herbst habe ich für sie notiert.
Zutaten: 500g Kürbisfleisch 300g „Gelbe Rüben“ 2 kleine Zwiebeln 1 Esslöffel Olivenöl oder Butter 1 Liter Gemüsebrühe 2 Orangen aus Bioanbau 1 Stück Ingwerwurzel, je nach Gusto Muskatblüte, Pfeffer und eine Hand voll frische Gartenkräuter zum würzen 150 ml Sahne oder Milch einen Klecks Creme fraiche zum dekorieren.
Zubereitung: Die Zwiebel fein andünsten und den Kürbis zusammen mit den Karottenwürfeln dazugeben. Mit der Brühe abgießen, aufkochen. Das Gemüse bei kleiner Hitze garen und pürieren. Die Orangen auspressen und in die Suppe geben. Dann die Sahne, die Gewürze und den fein geriebenen Ingwer dazugeben .Die Suppe abwürzen. Die heiße Suppe in die Tassen füllen mit den Gartenkräutern und einem Klecks Creme fraiche servieren.
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Kürbisklößchen mit Kräuterpesto
Zutaten: 1 kg Kürbis in Würfeln ein Esslöffel Butter 300g Kartoffeln Salz, Pfeffer, Muskatblüte zum würzen etwa 300g Mehl
für das Pesto: etwa 100g gemischte Kräuter (z.B. Petersilie, Basilikum, Salbei, Thymian je nach Vorliebe..) 1 kleine frische Zwiebel oder 3 Knoblauchzehen… wenn schon, denn schon! 100g Pinienkerne 100g Pecorino oder Parmesan…. Oder ein anderer würziger reibefähiger Hartkäse 130ml Olivenöl Schwarzer Pfeffer zum würzen
Zubereitung. Den Kürbis etwa 15 Minuten in der Butter weich dünsten.. wenn nötig etwas Wasser dazu geben Die Kartoffeln in der Schale garen und pellen. Kürbis und Kartoffeln noch warm durch die Kartoffelpresse drücken und mit dem Mehl zu einem formbaren Teig durcharbeiten. Würzen! Danach 1 Stunde ruhen lasen. Das Pesto stellen sie so her: Sie hacken die Kräuter und die Zwiebel oder den Knoblauch sehr fein. Dann zusammen mit den Pinienkernen pürieren, den Käse und das Olivenöl nach und nach unterheben und mit dem Pfeffer würzen. Aus dem Kürbisteig kleine Bällchen formen und diese in kochendes Salzwasser geben. Etwa 5-8 Minuten ziehen lassen und sie herausnehmen wenn sie an der Oberfläche sind. Die Klößchen zusammen mit dem Pesto servieren.
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Gebratene Leberwurst mit Zwiebeln…
Mein Sohn Jonas hat eine Schwäche für Süßigkeiten, für die Kuchen, die Plätzchen und für Schokolade. Aber: Er hat auch eine Vorliebe für ganz ursprüngliche und einfachste Malzeiten. So ist er mehr als zufrieden wenn ich ihm Pellkartoffeln und Kräuterquark zelebriere wenn er aus der Schule nach Hause kommt. Noch besser findet er aber folgende Variation:
Dazu brauchen sie nur ein Glas Leberwurst, ( nach Möglichkeit vom Bio-Bauern..) eine Zwiebel und ein Löffelchen Butter.
Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und in der Butter goldgelb anbraten. Die Leberwurst dazugeben und durchbraten. Je nach Gusto kann man auch noch mit ein wenig Schwarzem Pfeffer oder etwas wildem Majoran nachwürzen. Dann die Zwiebelleberwurst über die heißen Pellkartoffeln geben. Dazu schmeckt ein frischer Feldsalat mit gerösteten Weißbrotstückchen. Jonas ist begeistert.. und kann nach diesem Essen beruhigt ein Stück Schokolade vernaschen.
PS: Falls es am Vortag Pfannkuchen gab.. auch dazu schmeckt die Leberwurst gut.. bevor dann der Wechsel zum Apfelmus eintritt.
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Löwenzahn…Salat.
Meine Liebe zu dieser Wunderblume habe ich an anderer Stelle ja schon mal beschrieben.. doch bestimmt ist es auch bekannt, dass die jungen Blätter des Löwenzahn eine anregende Wirkung auf Leber und Galle haben, und somit sehr gut als Frühlingssalat geeignet sind. Hier also der Löwenzahnsalat mit Speck
Zutaten: Ca 100 g junge Löwenzahnblätter (abseits der Strassen und auf unbelasteten Wiesen gesammelt..) 100 g frische Champignons 1 kleine Zwiebel oder besser eine Schalotte Salz , schwarzer Pfeffer 100 g durchwachsener Speck 1-2 Esslöffel Weinessig Zubereitung: Die Löwenzahnblättchen waschen und trocken schleudern. Champignons waschen und putzen und blättrig schneiden. Die Zwiebel fein hacken. In einer Pfanne den feingewürfelten Speck knusprig braten.. danach die Zwiebeln kurz dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Löwenzahn und Champignons mit den Speck-Zwiebeln mischen und je nach Gusto fein mit Weinessig abschmecken… Der Salat wird warm gegessen, dazu schmeckt ein geröstetes Weißbrot sehr gut.
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Meerrettichsoße
Das zweite Rezept das ich heute verraten möchte ist das der Meerrettichsoße. Alle,die schon im „Garten-für-Elise waren, haben ja den Meerrettich gesehen der am Rande des Bauerngarten wächst. Diese Wurzel ist durch ihren Gehalt an Senfölen und Rhodanverbindungen sehr gesund. Sie wirkt stark antibiotisch und kurbelt auf sanfte Weise die Verdauung an, Meerrettich wirkt antiseptisch und hustenreizstillend, hat einen hohen Vitamin C sowie Vitamin B Gehalt. Da fällt mir auch schon ein Hustensaftrezept ein das ich gerne zu einem anderen Zeitpunkt hier preisgeben werde. Man gräbt zwei oder drei schöne Wurzeln aus und säubert sie. Dann muss man ein bisschen weinen, den beim Meerrettichreiben kommen die Tränen in die Augen. Danach wird die geriebene Wurzel schön in guter Butter angedünstet und mit ca. 2 Esslöffel Mehl bestäubt. Alles nur ganz leicht anschwitzen. Nun kann man alles mit einer würzigen Fleischbrühe oder mit einer guten Gemüsebrühe langsam aufgießen. Dann gebe ich süssen Rahm dazu und zwar soviel, dass die Soße so richtig sämig wird. Ich würze mit etwas Kräutersalz und wenig Muskat. Dazu schmecken Kartoffeln in der Schale gekocht . Wer es mag isst auch gekochtes, feines Rindfleisch und Preiselbeeren dazu. Als Kind schmeckte mir dies alles nicht, doch heute weiß ich warum sich die Erwachsenen auf dem Bauernhof früher so auf diese Essen gefreut haben.
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Mangoldgemüse mit Rosinen
Zutaten: 1Kg Mangold 1 Zwiebel ! Knoblauchzehe ca. 3 Eßl. Olivenöl 50g gehackte Mandeln 3 Eßl. Rosinen 100 ml Weiswein 1 Gemüsewürfel Salz und Schwarzer Pfeffer
Zubereitung: Den Mangold putzen waschen und in etwa fingerbreite Streifen schneiden. Die Zwiebel hacken, den Knoblauch durch die Presse drücken und beides schön im heißen Olivenöl anbraten. Die gehackten Mandeln zugeben und leicht mitrösten. Danach den Mangold in die Pfanne dazu geben, kurz anbraten und mit dem Weiswein und den Rosinen zugedeckt etwa 10 Minuten dünsten. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer je nach Gusto fein abschmecken.
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Panzarotti
Neben den leckeren Kürbisgerichten die zu wahren Kochorgien führen können, probiere ich auch immer wieder wohlschmeckende Kartoffelgerichte aus. Sobald ich tagelang meiner südlichen Lebensart gefrönt habe um Spagetti, Tomaten und Peperoni in allen Variationen zu genießen.. muss ich nach Wunsch meines Sohnes auch mal wieder Kartoffeln kochen… ich finde es ganz lustig wenn’s doch wieder etwas „italienisch“ wird…
Zutaten: etwa 500g Kartoffeln Salz Kümmel, aber nur nach Vorliebe 100g Mozzarella etwa 100 g Mehl 1 Ei gemahlener schwarzer Pfeffer eine Prise Muskat 2 Esslöffel frische Kräuter nach Jahreszeit.. Petrosilium … 2-4 Salbeiblätter 125 geriebener Pecorino oder Parmesan Butter oder Öl zum Ausbacken
Zubereitung: Die Kartoffeln waschen und mit einer Prise Salz und eventuell dem Kümmel in der Schale weich kochen In der Zwischenzeit den Mozzarella würfeln Die Kartoffeln durch die Presse geben und mit dem Ei, Mehl und den Gewürzen kräftig nach Geschmack abwürzen. Dann den geriebenen Käse und die Kräuter unterziehen. Aus dem Teig kleine Küchlein formen in das man je einen Würfel Mozzarella drückt. Die Küchlein in Butter oder Öl auf beiden Seiten goldgelb ausbacken. Dazu schmeckt ein gemischter Salat ganz toll… (oder natürlich, zum Leidwesen meines Sohnes, Tomaten- Kräuter Sauce…)
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Preiselbeersauce
Diese Sauce schmeckt einfach umwerfend zu Wildfleisch oder zu Wildgeflügel.
Zutaten: Eine große Tasse, oder zwei Hände voll frische Preiselbeeren. 1 kleines Glas Preiselbeerlikör 350 ml Geflügelbrühe Salz und frisch gemahlener weißer Pfeffer Ca.4 Esslöffel frische Butter
Zubereitung: Von den Preiselbeeren etwa ¼ der Menge zurückhalten. Dann alle Zutaten außer der Butter in einen kleinen Topf geben und vermengen. Die Mischung so lange köcheln lassen bis die Sauce ihre Konsistenz hat, das dauert etwa 4- 8 Minuten. Zum Schluss die restlichen Preiselbeeren zugeben und etwa 2 Minuten ziehen lassen. Mit Salz und dem weißen Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren die Butter unterziehen. Die Preiselbeeren sind wundervoll und bringen sehr schön den Wildfleischcharakter zur Geltung..
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Rosenkohlquiche
Kennen sie die große Vielfalt der Quiches? „kiche“ dem Kuchen, der sich auf alle möglichen Arten füllen lässt? Alle Gemüsesorten die ich kenne eignen sich sehr gut für eine neue Komposition. Je nach Vorliebe kann man diesen „Kuchen“ auch mit Wurst, Fleisch oder Fisch und mit Käsesorten aller Art belegen. Das erste Rezept einer kleinen Reihe ist die Rosenkohlquiche.
Rosenkohlquiche
Zutaten für den Teig: 200g Mehl 100g kalte Butter eine Prise Salz etwa 75ml Wasser
Aus diesen Zutaten einen Mürbteig herstellen. Ich knete und werfe den Teig so lange, bis er eine weiche, glänzende, geschlossene Konsistenz hat. Dann fette und bemehle ich eine Springform von 26 cm Durchmesser. Nach einer kurzen Kühlzeit wellt man den Teig aus und belegt dann die Form. Dabei auch einen kleinen Rand arbeiten.
Zutaten für den Belag:
750 g Rosenkohl 1 Gemüsebrühewürzwürfel aus dem Reformhaus 200 g gekochter Schinken 3 Eier 250 g saure Sahne etwas süsse Sahne etwas Mehl 150 g Hartkäse je nach Geschmack: Gouda oder der würzigere Emmentaler Käse Kräutersalz Schwarzer Pfeffer Eine Prise Muskatnuß
Zubereitung: Den Rosenkohl waschen und in der Gemüsebrühe bissfest garen. Mit dem Schaumlöffel aus der Brühe nehmen. Den Quiche mit dem in Streifen geschnittenen gekochten Schinken und dem Rosenkohl belegen. Die Eier trennen. Das Eigelb mit der sauren Sahne verrühren und etwa ein bis zwei Esslöffel Mehl dazugeben. Die Menge des Mehles richte ich nach der Menge der zugegebenen süßen Sahne. Dann würze ich nach Belieben. Nun schlage ich das Eiweiß zu Schaum und gebe es auf die Sahne-Eigelbmasse, zusammen mit dem grob geriebenen Käse. Alles wird locker vermengt und auf den Rosenkohl gegeben. Im vorgeheizten Backofen goldgelb backen. Dazu schmeckt ein gemischter Salat oder in Streifen geschnittene Möhren mit einem Schnittlauchquarkdipp. Guten Appetit!
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Rote Beete Salat I
Ich denke bei wenigen Gemüsearten stößt man so eindeutig entweder auf Ablehnung oder auf Zustimmung wie bei der Roten Beete. Ihr leicht erdiger, rauchiger Geschmack scheidet da die Geister. Dazu kommt noch die tief rote Farbe dieser Wurzel… Mir ging es da ganz ähnlich. Auf der einen Seite weiß ich, dass so viele Vitamine und gesunderhaltende Pflanzenstoffe in der Roten Beete enthalten sind, auf der anderen Seite schmeckte sie mir einfach nicht. So lange, bis ich sie einmal bei französischen Freunden genießen durfte, und ich neugierig wurde auf die Zubereitung der Wurzel.
Zutaten: 2 Rote Beete 2-….Knoblauchzehen etwas Essig und feines Sonnenblumenöl Kräutersalz Zubereitung: Die Roten Beete waschen, schälen, als ganze Wurzel bissfest kochen.
Abkühlen lassen. Dann in mundgerechte Würfel schneiden. Aus Essig, Öl und Kräutersalz eine Marinade rühren. Die Knoblauchzehen grob zerhacken und an die Rote Beete Würfel geben. Ziehen lassen. Dazu schmeckt am besten ein leicht angeröstetes Französisches Weißbrot.
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Rote Beete Salat II
Eine andere köstliche Variante, die noch eine andere vitaminreiche Wurzel enthält bereite ich folgendermaßen zu:
Zutaten: Ca. 700 g Rote Beete Salz Zucker Ein Teelöffel Kümmel 200 ml kräftigen Rotwein 1-2 Esslöffel Rotweinessig 6 Esslöffel frisch geriebener Meerrettich
Zubereitung: Die Rote Beete werden im Backofen bei etwa 175°- 200° gebacken bis sie bissfest-weich sind. Dann reibt man die Schale unter fließendem Wasser gut ab. Die Wurzeln werden nun in dünne Scheiben geschnitten und mit ein wenig Salz und Zucker und dem Kümmel bestreut in ein Glas geschichtet. Ein guter Rotwein wird mit dem Essig vermischt und der geriebene Meerrettich wird hinzugefügt. Diese Mischung wird nun über die Rote Beete gegeben. Alles sollte ein bis zwei Tage im Kühlschrank oder kaltem Keller ziehen. Zu diesem Salat schmeckt mir ein deftiges Roggenbrot am besten.
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Roter Kefir
Um nach der kalten Jahreszeit wieder so richtig frühlingsfit zu werden brauchen wir nun viele Vitamine und Mineralstoffe Zusammen mit den blutreinigenden Eigenschaften von Rore Bete und Meerrettich entsteht ein Roter Kefir der innerlich warm macht und ein richtiger Munter-Macher vor der ersten Gartenarbeit ist.
Zutaten: 150 ml Rote Bete Saft 1-2 Teelöffel scharfer Meerrettich.. aus dem Glas oder noch besser frisch gerieben 300ml Kefir schwarzer Pfeffer.. frisch gemahlen Schnittlauch zum Würzen und zur Dekoration
Zubereitung: Den Rote Bete Saft gut mit dem Meerrettich verquirlen. Den Kefir einrühren und mit den Gewürzen abschmecken. In hohe Gläser füllen und mit einigen Schnittlauchstengeln dekorieren.
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Rucolapesto
Was koche ich heute?? Ich weiß die Antwort spätestens wenn ich in den Nutzgarten schaue der nun schon allerlei Genüsse bereit hält. Da ich gerne ganz spontan und kreativ koche spaziere ich also raus und hole mir was mir so ins Auge fällt. Gestern war es mal der Rucola der mich zusammen mit anderen Zutaten zu einem Pesto inspirierte.
Zutaten: Rucola.. etwa eine Hand voll.. Eine kleineTomate Eine Zwiebel Etwa 30g Pinienkerne Etwa 50 g Pecorinokäse oder ein anderer Hartkäse fein gerieben.. etwa Parmesan.. Ein Esslöffel frische gepresster Zitronensaft, etwas Kräutersalz und schwarzer Pfeffer Eine halbe Peperoni schon zerkleinert Italienisches Olivenöl
Zubereitung: Die Rucolablätter waschen und trocken schleudern. Dann etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel glasig dünsten und die gewürfelten Tomatenstücke dazugeben , dann den Rucola kurz mitdünsten. Die Pinienkerne in einen Mixbehälter geben und zusammen mit dem gedünsteten Gemüse und der halben Peperoni fein pürieren. Den Käse dazugeben und mit dem Zitronensaft, dem Salz und dem Pfeffer abschmecken. Nun geben sie soviel Olivenöl dazu bis die Pestosoße die von ihnen gewünschte Konsistenz hat. Dazu gibt es die gedrehten Nudeln und Tomatensalat…oder. Focaccia.. Wenn man etwas mehr Rucola in der Panne dünstet hat man gleichzeitig auch noch ein leckeres Gemüse als Beilage zu den Nudeln..
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Salbeimäuschen
Zutaten: 2 Eier 100g Weizenmehl Salz 1/8 L. Weiswein Ca. 20 frische Salbeiblätter Pflanzenöl zum Ausbacken
Zubereitung: Die Eier trennen. Das Mehl mit dem Salz den Eigelben und dem Weiswein zu einem glatten Teig verrühren, und etwa 30 Minuten ruhen lassen. Dann die steif geschlagenen Eiweiße darunterheben. Das Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen. Die Salbeiblätter an den Stengeln anfassen, in den Teig tauchen und im heißen Öl knusprig ausbacken. Die Salbeimäuschen schmecken sehr gut zu einem Glas guten Weißwein.
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Sauerkrautsalat mit Früchten
Als drittes Wintergemüse, das sehr viele Vitamine enthält und leicht entschlackend wirkt, möchte ich das Sauerkraut nennen. Natürlich kennt fast jeder dieses Traditionsgericht: Sauerkraut und Kartoffelbrei, vielleicht zusammen mit einem kleinen Stück Fleischwurst. Hm, das hat mir als Kind sehr geschmeckt. Heute möchte ich aber zuerst mal einen ganz erfrischenden, außergewöhnlichen Sauerkrautsalat vorstellen.
Zutaten: 500g Sauerkraut 1 feine Orange 1-2 Äpfel
Marinade: 150g saure Sahne Saft von einer halben Zitrone 2 Teelöffel Honig 1 gute Messerspitze gemahlenen Ingwer
Zubereitung: Für die Marinade einfach alles zusammenrühren bis eine schöne glatte Sauce entstanden ist. Die Orange in Stücke schneiden, ebenso die Äpfel (in Würfel oder Stifte). Das Sauerkraut etwa so zerschneiden, dass man es gut mit dem Obst mischen kann. Die Marinade darüber geben und etwas ziehen lassen.
Dieser Salat ist auch schon sehr lecker zum Frühstück zusammen mit einer Scheibe Vollkornbrot …
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Saure Bohnen
Haben sie schon mal „saure Bohnen“ gegessen ?? Meine Oma hat dieses Bohnengericht sehr gut zubereitet. Wie bekommt man „Saure Bohnen??
Zubereitung: Sie wurden gleich nach dem pflücken geputzt. Dann wurde der„Bohnenschnitzler“ an den Küchentisch geschraubt. Meine Oma hat mir ihren wunderschönen alten Bohnenschnitzler geschenkt, sie „borgte“ sich den in ihren letzten Jahren von mir aus. Bis zu ihrem Tod war es ganz selbstverständlich, dass Bohnen und Sauerkraut selbst eingelegt wurde, neben all den anderen „Leckereien“. Oh, da gab es einen Schinken….den schmecke ich noch heute auf der Zunge. Kein anderer hat je so gut geschmeckt. Ich durfte oft die Bohnen „durchleiern“, d.h. sie wurden in den kleine Trichter gesteckt. Mit einer Handkurbel drehte man eine Walze mit 8 Messern. Unten fielen dann die der Länge nach geteilten Bohnen in eine große Schüssel. Danach wurden die geschnitzelten Bohnen gewaschen und blanchiert. Anschließend wurden sie ganz fest in einen „Steingutständer“ geschichtet, immer mit grob geschnittenen Zwiebeln und mit etwas Salz dazwischen. Dann wurde der Ständer mit sauberen Brettchen und mit einem Tuch abgedeckt und mit einem schweren Basaltstein beschwert. Die Bohnen mussten gären. In regelmäßigen Abständen wurde der Stein, das Tuch und die Brettchen aus den Ständer genommen: Alles wurde „abgewaschen“ ,dann kamen sie wieder zurück in den Gärtopf.
Ich kann mich noch gut erinnern welches „Festessen“ die Sauren Bohnen waren. Sie wurden zusammen mit einer in Butter geschwitzten Zwiebel gekocht. Mit Schwarzem Pfeffer und Bohnenkraut gewürzt. Dazu gab es Kartoffelbrei, den meine Oma mit süßem Rahm verfeinerte. Und dazu ein Stück gekochtes „Dürrfleisch“, an dem die Schwarte noch mitgekocht war. Beim Kauen knackte diese Schwarte, es war lustig.
Dieses Gericht war so ein richtig wärmendes Essen für graue und nasskalte Wintertage. Es war einfach wundervoll.
Zucchini-Mascarpone Cremesuppe
Wer Zucchini im Garten hat weiß: Hier liegen Ernteglück und Erntefrust nahe beieinander. Der Frust müsste aber nicht sein, denn es gibt unzählige Rezeptvariationen mit diesem tollen Sommergemüse. Hier eine leichte Suppe.. die auch kalt erfrischend ist und sehr lecker schmeckt.
Zutaten: 3 kleine scharfe Zwiebeln 1 Esslöffel Butter 400g Zucchini Kräutersalzweißer Pfeffer frisch gemahlen Cayennepfeffer je nach Gusto Eine Prise Muskatnuss 200g Mascarpone etwa ¾ Liter Gemüsebrühe.. aus dem Reformhaus Worcestersauce.. je nach Gusto 1 Esslöffel Zitronensaft Einige frische Basilikumblätter
Zubereitung: Die Zwiebeln ganz fein in der Butter anbraten. Die Zucchini waschen und auf der Gemüsehobel fein raspeln. Zu den Zwiebeln dazugeben und etwa 10 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mascarpone unterheben und alles leicht aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und alles mit dem Mixer gründlich pürieren. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und noch etwa 10 Minuten leicht kochen lassen. Zum Schluss mit der Worcestersauce, dem Zitronensaft würzen und abschmecken. Die Basilikumblättchen jeweils auf die Suppenteller dekorieren. Schmeckt erfrischend, eine leichte Sommersuppe!
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Lauchgratin mit Hirse
Ein köstliches und auch sehr gesundes Wintergemüse ist unter Vielen auch der Lauch Hier nun ein Rezept was leicht gelingt und dazu noch so richtig herzhaft vollmundig schmeckt..
Zutaten: 200 g Hirse ¾ l Gemüsebrühe 4 Stangen Lauch dass sind etwa 750g 2 Esslöffel Öl 100g Emmentaler Käse oder ein anderer würziger Käse 172 Teelöffel Sojasauce ½ Teelöffel Currygewürz
Für den Guss: 2 Eier 150g Sahne Salz und weißer Pfeffer zum Abschmecken Etwas Muskat.. je nach Gusto
Zubereitung: Die Hirse mit der Gemüsebrüheaufkochen lassen und etwas 15 Minuten ausquellen lassen Den Lauch waschen und in Runge schneiden und im Öl anbraten, etwas Wasser zugeben und das Gemüse dünsten. Den Käse reiben und eine Auflaufform mit etwas Butter einfetten. Den Bachofen auf etwa 200° vorheizen. Für den Guss die Eier mit der Sahne verrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Die Hirse mit der Sojasauce und dem Curry würzen und zusammen mit dem Lauch in die Auflaufform geben. Die Eier-Sahne darüber gießen und mit dem geriebenen Käse bestreuen. Den Auflauf etwa 20 Minuten goldbraun backen.
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Pellkartoffelfondue
Kennen sie das auch? Sobald es wärmer wird sehen wir nicht nur das keimende Leben das uns nun im Garten begrüßt sondern auch genau diejenigen Arbeiten, die Mann/ Frau nicht alleine tun sollte. Im letzten Jahr habe ich den Kompost alleine umgesetzt. Eine Arbeit die mich geradezu herausforderte. Man spürt dabei ob man schon ein wenig eingerostet ist oder ob die Kraft dabei wachsen kann. Um andere Helfer zu begeistern veranstaltete ich bald einen geselligen Fondueabend. Vielleicht macht das Lust auf Körperertüchtigung im Garten…
Zutaten: 1 kg kleine neue Kartoffeln 300g Schalotten… Frühlingszwiebel 300g durchwachsener Speck 10 Sardellenfilets 50g eingelegte Tomatenpaprika 200g Butter
Zubereitung: Die Kartoffeln gründlich waschen dann kochen, abgießen und in einem Topf bedeckt warm halten. Die Zwiebelchen schälen und in einer Schale anrichten. Den Speck fein würfeln. Die Sardellenfilets kurz wässern und trocken tupfen. Die Tomatenpaprika abtropfen lassen und zusammen mit den Sardellen fein hacken. Den Speck im Fonduetopf auf dem Herd bei milder Hitze auslassen. Den Butter sowie die Sardellen und Paprikawürfel dazugeben. Den Fonduetopf aufs Rechard stellen Nun spießt man eine Kartoffel und jeweils eine Zwiebel auf die Fonduegabel und brät beides in der Specksauce aus. Dazu passt ein Frühlingssalat etwa mit Rettich und Tomaten. Desgleichen schmeckt ein Kräuterquark als Dipp lecker dazu. Da macht Essen richtig Spaß!
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Lammragout mit Rhabarber... und schon hat man die Rhabarberzeit mal anders gekostet…)
Ich weiß manchmal nicht so genau wie ich meinen Söhnen ein außergewöhnliches Rezept so zelebrieren soll, dass sie es auch mögen. Die Welt ist kleiner geworden und die Möglichkeiten gerade in der Zubereitung der Speisen sind so mannigfaltig, dass man eigentlich jeden Tag im Jahr ein gänzlich anderes Menue auftischen könnte. Ich koche und backe leidenschaftlich gerne ganz besonders exotische Genüsse die mich zu Variationen reizen. Hier also ein Lammragout:
Zutaten: 1kg Lammfleisch z.B. aus der Schulter 3 Zwiebel 4 Esslöffel Öl Salz, Schwarzer Pfeffer Je ein Bund frische Minze und Petersilie 500g Rhabarber je ein viertel Teelöffel Kardamom, Muskatnuss aber frisch gerieben, gemahlener Koriander und natürlich Zimtpulver ca. 1 Esslöffel Zucker einige Minzeblättchen zum Bestreuen
Zubereitung: Das Fleisch waschen und trocken tupfen, in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Hälfte des Öls in einem Schmortopf erhitzen und Zwiebeln und Fleisch darin unter rühren sorgfältig anbraten. Mit 200ml Wasser ablöschen, salzen und mit Pfeffer würzen. Die Hitze herunternehmen und zugedeckt etwa eine knappe Stunde schmoren lassen. Die Kräuter waschen und trocken schütteln, fein hacken. Den Rhabarber waschen und schälen, dann in etwa 1cm lange Stücke schneiden. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kräuter darin ganz kurz dünsten. Dann zusammen mit den Gewürzen zum Fleisch dazugeben und weitere 10 Minuten schmoren lassen, bevor wir den Rhabarber dazugeben. Weiter schmoren lassen bis der Rhabarber weich gedünstet ist. Das Ragout mit Salz und Pfeffer, je nach Gusto auch noch etwas Zimt abschmecken. Dazu schmeckt Reis oder Couscous. Ein orientalisches Gefühl bei Tisch, der mit kräftigen Farben gedeckt sein sollte.
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Eingelegten Rhabarber mit exotischen Gewürzen.
Zutaten: etwa für 6 Gläser a 350ml Etwa 1 1/2 kg Rhabarber 6 ganze Nelken 1 Messerspitze Muskat 4 kleine Zimtstangen 2 Teelöffel abgeriebene Zitronenschale ca. 40g frische Ingwerwurzel 350g Zucker.. je nach Belieben auch etwas mehr.. ½ Liter guten Weißweinessig ½ Liter Wasser
Zubereitung: Das Wasser mit dem Essig und dem Zucker zum Kochen bringen, dabei auch mal umrühren. Die Ingwerwurzel schälen und in kleine Scheibchen schneiden zusammen mit der Zitronenschale und den Zimtstangen in den Sirup geben. Mit Muskat würzen. Den Rhabarber schälen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Im Sirup aufkochen. Dann mit dem Schaumlöffel herausnehmen und mit je einer Nelke in die Gläser geben. Falls sie den Geschmack der Nelke nicht so gerne mögen können sie auch das Mark einer halben Vanillestange als Würze verwenden. Den Sirup noch etwa 30 Minuten kochen und heiß über den Rhabarber füllen. Die Gläßer sofort gut verschließen.
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Wilder Frühlingskräutersalat
Wenn man den Garten für Elise kennt, weiß man auch, dass er seine wilden Ecken hat in denen der vitale Girsch sein Unwesen treibt. Dieses Kraut kann man nicht so leicht in Zaum halten, also sollte man es als willkommene Bereicherung des Frühlingsspeisezettels sehen. Außerdem ist es wohlschmeckend und hat blutreinigende Wirkung.
Zutaten: 50g Löwenzahn 100g Girsch 25g Sauerampfer 100g Eissalat 3 Tomaten 1 kleine Salatgurke 3 hart gekochte Eier 2 Esslöffel Weinessig 3 Esslöffel Rotwein 1 Teelöffel scharfer Senf 2 Esslöffel gute Sojasauce 4 Esslöffel Sonnenblumenöl je nach Belieben 50g gekochter Schinken
Zubereitung: Die Kräuter und den Salat waschen und je nach Größe in mundgerechte Stücke zupfen. Die Tomaten in Scheiben schneiden und die Salatgurke grob raspeln. Alle diese Zutaten in einer Schüssel mischen. Die hart gekochten Eier pellen und zwei davon würfeln. Das Dritte zur Dekoration verwenden. Die Salatsauce aus Essig, Rotwein, Senf und Öl sowie Sojasauce über den Salat gießen und locker vermischen. Den Schinken ganz klein würfeln, kurz anbraten und noch heiß über den Salat geben. Mit den Eiervierteln dekorieren und sofort servieren.
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Kohlrabi-Möhren-Eintopf mit Petersilie und Kerbel
Wer gerne alle Zutaten in einem Topf kocht ist ein Eintopffan! ( ich auch.. manchmal…)
Zutaten: 3 Zwiebel 2 Esslöffel italienisches Olivenöl 500g Möhren 500g Kohlrabi 1 1/2 Liter Gemüsebrühe.. Reformqualität… 1/2 Teelöffel gemahlener Kümmel Muskat, Schwarzer Pfeffer und Salz 50g Sauerampfer ein Bund Kerbel und einige Stängel Petersilie etwas Pernot
Zubereitung: Die Zwiebel würfeln und im Öl glasig braten. Die Möhren sowie den Kohlrabi schälen und in Stifte schneiden, zu den Zwiebeln geben und kurz mit anbraten. Mit der Brühe auffüllen und gut abwürzen. Den Sauerampfer, Kerbel und die Petersilie waschen und fein hacken. Kurz vor dem Servieren in den Eintopf geben und mit einem Schuss Pernot abschmecken.
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Bärlauch-Schafskäseaufstrich
Zutaten: 3 EL Bärlauch, fein gehackt 200 g Schafskäse, zerbröseln 2 EL Olivenöl 1 TL Zitronensaft Kräutersalz
Zubereitung: Verrühren sie einfach alle Zutaten zu einem Aufstrich.
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Spinatsalat mit Bärlauchsauce und Hähnchenbruststreifen
Zutaten: 500 g Hähnchenbrust
etwas Butter zum braten 200 g Spinatblätter 2 hart gekochte Eier 2 EL Sonnenblumenkerne 1 Becher Joghurt 1 Zitrone
Thymian, Rosmarin 10 Blatt Bärlauch Walnussöl Gemüsebrühe Aceto Balsamico di Modena
Zubereitung: Den Spinat putzen und trocken schleudern. Den klein gehackten Rosmarin zusammen mit den in Hähnchenbrustfilets in Scheiben geschnitten der Butter braten und mit etwas Salz, Pfeffer und je nach Gusto mit Thymian abwürzen. Das Hähnchen aus der Pfanne nehmen und darin die Sonnenblumenkerne kurz anrösten. Für das Dressing den Joghurt mit etwas Zitrone und dem Walnussöl abschmecken. Den Bärlauch klein schneiden und zu der Sauce geben. Die Eier klein hacken und zu dem Salat geben. Die Gemüsebrühe erhitzen, mit Balsamico verfeinern und über das geschnetzelte Hähnchenfleisch geben. Den Spinatsalat zusammen mit dem Hähnchen auf dem Teller anrichten. Dazu passt geröstetes Ciabattabrot.
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Bärlauch-Spargel-Risotto
Zutaten: 50 g Butter 80 g Zwiebel 200 g weißer oder grüner Spargel 30 g kalte Butter 150 ml Weißwein 1 l Hühnerfond 400 g Risottoreis 100 g Bärlauch 2 EL geriebener Parmesan
Zubereitung: Zwiebel fein hacken, Spargel schälen und in ca. 1 1/2 cm große Würfel schneiden. Bärlauch in Streifen schneiden. In einem Topf Butter zerlassen, Zwiebel darin glasig anschwitzen. Spargel und Reis dazugeben und ebenfalls glasig anschwitzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen. Hühnerbrühwürfel, oder Gemüsebrühwürfel (Reformhaus) in 1 Liter heißem Wasser lösen. Risotto unter ständigem Rühren ca 20 Minuten köcheln lassen dabei nach und nach die heiße Brühe dazugeben. Vor dem Servieren 2 EL geriebenen Parmesan, die Bärlauchstreifen und die restliche Butter unterrühren.
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Ziegenfrischkäse auf Bärlauch und Löwenzahn
200 g Ziegenfrischkäse 1 Bund Bärlauch 2 EL gehackte Mandeln fein angeröstet oder auch gemahlene Mandeln die leichter haften bleiben… etwas Meersalz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 80 g Löwenzahnblätter
Für die Sauce: 2 Esslöffel Sherryessig 1 Esslöffel weißer Aceto Balsamico 1 Teelöffel körniger Senf Salz, Pfeffer 6 EL italienisches Olivenöl Zubereitung: Den Frischkäse in dicke Scheiben schneiden. Den Bärlauch fein schneiden, mit den Mandeln, dem Meersalz und dem Pfeffer in einer Schüssel mischen. Die Frischkäsescheiben darin sorgfältig wenden.
Für die Sauce alle Zutaten verrühren.
Den Löwenzahn waschen, trocknen und auf Tellern anrichten. Die Sauce darüber träufeln und die Käsescheiben darauf verteilen. Dazu passt ofenwarmes Baguettebrot.
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Bratkartoffeln mit Bärlauch
300 g festkochende Kartoffeln 30 g Butter 20 g Bärlauch Etwas Traubenkernöl
Zubereitung: Die Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und kurz blanchieren, dann trockentupfen. In der Butter goldgelb braten. Bärlauch waschen, hacken und mit dem Salz und etwas Traubenkernöl im Mörser zu einer Paste verarbeiten. Die Bratkartoffeln mit Pfeffer würzen und mit der Paste vermischen.
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Tortiglionisalat
Zutaten: 150 g Nudeln (Tortiglioni oder andere Sorten) 125 g Mini-Mozzarellabällchen 1 rote Paprikaschote 150 g Creme Fraiche oder Saure Sahne 150 ml Orangensaft Salz und Pfeffer aus der Mühle 2-3 EL schwarze Oliven Basilikum frisch
Für die Salatsauce: 3EL Weißweinessig 2 TL Italienische Kräutermischung 1 TL Zucker 1 EL Rapskernöl 1 EL Mayonaise
Zubereitung: Die Nudeln „al dente“ kochen. In ein Sieb gießen, abschrecken, abtropfen und auskühlen lassen. Die Paprika waschen, von den Kernen befreien und in Streifen schneiden. Die Mozzarellabällchen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Salatsauce zubereiten und mit Creme fraiche und dem Orangensaft verrühren, über die Nudeln geben, mit den Paprikastreifen und Mozzarellabällchen vermischen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Die Basilikumblättchen kleinzupfen, die Oliven in feine Scheiben schneiden und zusammen mit dem Basilikum über den Salat streuen.
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Bruschetta mit Ziegenkäse
Zutaten: 4 Scheiben Ciabatta- oder Bauernbrot 2-3 Frühlingszwiebeln 2 EL Butter ca. 150g Ziegenkäse Ahornsirup Balsamico-Essig Salbei Olivenöl Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung: Die Brotscheiben mit der Butter bestreichen. Die Frühlingszwiebeln waschen, und in kleine Stücke schneiden. Den Ziegenkäse in acht Scheiben schneiden und die Brotscheiben mit den Zwiebeln und dem Käse belegen. Mit wenigen Tropfen Olivenöl, Ahornsirup und Balsamico beträufeln und mit einigen frischen Salbeiblättern belegen. Mit Pfeffer aus der Mühle würzen. Im Backofen solange überbacken bis der Käse goldgelb ist.
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Steinpilz-Pastete
Zutaten: 450g Tiefkühlblätterteig 3 kleine scharfe Zwiebeln 100g gemischte Waldpilze Butter, Salz, Pfeffer, eine Prise Muskat 200g Spinat 200g Ricotta, das ist ein italienischer Frischkäse, ersatzweise können sie auch Schmand nehmen 100ml Sahne 3 Eier 2 EL fein gehackte Petersilie, etwas fein gehackte Thymianblättchen, je nach Gusto 4-6 schöne frische Steinpilze jeder etwa 6 cm hoch 1 Eigelb
Zubereitung: Den Blätterteig auftauen. Die Zwiebeln in der Butter schön anbraten, die geputzten gemischten Waldpilze dazugeben und kurz mit andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Spinat kurz blanchieren und klein hacken und zu der Zwiebel-Pilzmischung dazugeben. Den Ricotta, die Sahne, Eier, Petersilie und Thymian unter die Mischung heben und noch mal abwürzen. Die Steinpilze putzen. Die Teigplatten zu einem Rechteck ausrollen und eine gefettete Pasteten oder Kastenform damit auskleiden, so dass noch ein Rand übersteht. Etwa 2cm hoch die Spinat – Pilz - Ricottamischung geben und die Steinpilze hineinstellen. Die restliche Masse aufgießen. Die Pastete mit den überstehenden Rändern verschließen, und mit verquirltem Eigelb bestreichen. Eventuell aus Teigresten Verzierungen ausstechen und die Pastete dekorieren. Im vorgeheizten Backofen ca. 180° etwa 40 Minuten backen.
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Rote Bete Pudding
Zutaten: 400g Rote Bete 1EL Butter 1 Zwiebel oder eine Knoblauchzehe, je nach Gusto 75 ml Gemüsebrühe 50g Creme fraiche 1EL Zitronensaft 3 Eier Salz, Pfeffer 4 feuerfeste Puddingformen
Zubereitung: Die geschälte Rote Bete in der Butter andünsten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und darin weich dünsten. Dann die Rote Bete zusammen mit der Creme fraiche und dem Zitronensaft grob pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Eier unterrühren. Die Förmchen einfetten und die Masse einfüllen. In die mit Wasser gefüllte Fettpfanne des Backofens stellen und bei 175° etwa 40 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen. Mit Rote Bete Stückchen und einem Klecks Schmand dekorieren.
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Birnenrisotto mit Gorgonzola
Zutaten: 2 feste Birnen 1 Essl. Zitronensaft 2 fein gehackte Zwiebeln 4 EL. Butter 500g Risottoreis 1,5 L Gemüsebrühe 250g Gorgonzola 2 EL. Majoranblättchen, Salz, Pfeffer, etwas Muskat
Zubereitung: Die Birnen schälen und in Spalten schneiden, mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Zwiebeln in der Butter glasig dünsten, Birnen und den Reis hinzugeben und sorgfältig etwas andünsten. Etwas Gemüsebrühe hinzu geben. Dann unter ständigem Rühren die Brühe immer dann aufgießen wenn sie aufgebraucht ist. Sobald der Reis gar ist den grob zerkleinerten Käse unter das Risotto geben. Mit den fein gehackten Majoranblättchen, Salz und schwarzen Pfeffer, sowie einer Prise Muskat abwürzen. Risotto sollte körnig sein und immer frisch zubereitet werden.
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Birnenscheiben mit Schafskäse
Zutaten für 2 Personen: 2 große Birnen 1 EL Zitronensaft 100g Schafskäse 50g weiche Butter, 8 Basilikumblättchen Salz und Pfeffer 2 EL fein angeröstete Haferflocken
Zubereitung: Die Birnen schälen und 2 Minuten in soviel Zitronenwasser kochen, dass die Birnen komplett bedeckt sind. Den Schafskäse zerbröseln und mit der Butter glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und den Basilikumblättchen würzen. Die Birnen abtropfen lassen und vorsichtig in fingerdicke Scheiben schneiden. Diese mit der Käse - Buttermischung bestreichen und wieder zusammensetzen. Zur Dekoration mit den gerösteten Haferflocken bestreuen.
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Gebackene Spitzpaprika
Zutaten: 4 rote Spitzpaprikaschoten 1 grüne Chilischote, 200g Frischkäse 2 TL geriebene Zitronenschale Salz, Pfeffer 2 Eier ca. 150g Semmelbrösel. Öl zum ausbacken, Petersilie zum garnieren
Zubereitung: Die Paprika und die Chilischote waschen und längs aufschneiden. Die Chili fein hacken. Den Frischkäse mit Salz, Pfeffer, Chili und Zitronenschale würzen und in jede Paprikahälfte füllen. Die Eier verrühren und die Semmelbrösel auf einen flachen Teller geben. Die Paprikahälften panieren und sofort in heißem Öl goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen Mit der Petersilie auf den Tellern anrichten.
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Gebackene Kürbisringe
Zutaten: 8 kleine Patisson Kürbisse 3 rote Zwiebeln 3 EL Butter Salz, Pfeffer, 2 EL Olivenöl, Petersilie oder Basilikum zum Dekorieren
Zubereitung: Die Deckel der Kürbisse abschneiden und das Kerngehäuse herausschaben. Dann schneiden sie die Kürbisse in breite Ringe und legen sie nebeneinander auf ein gefettetes Backblech. Aus dem Olivenöl Salz und Pfeffer eine Marinade rühren und die Ringe damit bestreichen. Die Kürbisse in den auf 200°vorgeheizten Backofen schieben und ca. 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und die Zwiebelringe kurz darin andünsten. Die Zwiebeln sollten aber noch etwas knackig bleiben. Die fertig gebackenen Kürbissringe auf einer Servierplatte zusammen mit den Zwiebelringen anrichten. Mit Basilikumblättchen oder Petersilie dekorieren.
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Gefüllte Pfannkuchen mit Sauerkraut und Weintrauben
Zutaten: 200g Mehl 4 Eier Milch 400g Sauerkraut 200g rote Weintrauben etwas Öl 1 kleine rote Zwiebel Pfeffer Als Beilage: 200g gemischter Salat Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Salatkräuter als Dressing
Zubereitung: Aus Mehl, Eiern und Milch den Pfannkuchenteig zubereiten, mit einer Prise Salz würzen. Die Zwiebel in etwas Öl glasig braten und das Sauerkraut darin schwenken. Abwürzen. Die Pfannkuchen backen und mit den halbierten Weintrauben sowie dem Zwiebelsauerkraut füllen und aufrollen. Zusammen mit dem gemischten Salat auf den Tellern anrichten.
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Sauerkrautüberraschungspäckchen
Zutaten: 4 große Blätter Chinakohl 300g Champagnersauerkraut 100g blaue Weintrauben 1 kleine Dose Ananas in Stückchen 1 rotbäckiger Apfel 125g Bergkäse, oder auch Gouda 1 Orange 2 TL Honig 2 EL Maiskeimöl 1 TL Sesamöl Salz Schwarzen Pfeffer 2 EL geröstete Sesamkörner
Zubereitung: Die Chinakohlblätter kurz blanchieren und kalt abspülen. Auf Küchenpapier trocken tupfen. Das Sauerkraut auflockern und mit den Ananas mischen. Die Trauben halbieren und den Apfel in kleine Stifte sowie den Käse in Streifen schneiden. Die Orange auspressen und zusammen mit dem Honig, den Ölen, Salz und Pfeffer zu einer Sauce rühren und unter den Sauerkrautsalat mischen. Den Salat auf die 4 Kohlblätter verteilen und mit einer Küchenschnur hübsche Päckchen binden. Dazu schmeckt mir sehr gut geröstetes Schwarzbrot. Zusammen mit gegrillter Hähnchenbrust wird es auch für Fleischliebhaber zu einer vollwertigen Mahlzeit.
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Pilzcremesuppe
Zutaten: 800g gemischte Waldpilze 3 Stangen Lauch, 1 Zwiebel, 1 EL Butter 1 L Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Muskat, Creme fraiche 2EL Petersilie fein gehackt
Zubereitung. Die Pilze sorgfältig putzen waschen und in Scheiben schneiden. Den Lauch putzen und in Ringe schneiden. Zwiebel hacken. Die Butter erhitzen dieZwiebeln und den Lauch anbraten, dann die Pilze dazugeben. .Langsam mit der Brühe aufgießen und weiter köcheln lassen. Mit dem Stabmixer gut pürieren und wieder zurück in den Topf geben. Die Creme fraiche unterheben und abwürzen. In die vorgewärmten Suppentassen füllen und mit der Petersilie garnieren.
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